Für die Tesla-Aktie lief es vergangene Woche alles andere als rund. Zum Wochenschluss stand der Kurs des Autokonzerns mit sechs Prozent im Minus. Am Montagvormittag gelingt Tesla mit einem Kursplus von über zwei Prozent allerdings ein erfreulicher Wochenauftakt. Wie steht es tatsächlich um Elon Musks Autobauer?
So sieht die Wirklichkeit aus
Auf der Tesla-Hauptversammlung vor wenigen Tagen lieferte Musk ein weiteres Mal Argumente, an eine rosige Zukunft seines Unternehmens zu glauben. Er versprach einen baldigen Marktstart des Cybercab-Robotaxis, fabulierte über eine fantastische Zukunft durch die Fusion von KI und Robotik und kündigte sogar den Bau eigener Chipfabriken an.
Doch Teslas Realität sieht anders aus. Der Absatz auf dem so wichtigen chinesischen Markt brach im Oktober ein. Nur 26.000 Fahrzeuge konnte Tesla im vergangenen Monat verkaufen, das sind rund 36 Prozent weniger als im Vorjahr.
In Indien bekommt Tesla erst gar keinen Fuß auf den Boden. Gerade einmal 40 Autos fanden auf dem Subkontinent einen Käufer.
Und auch eine Personalie sorgt für schlechte Stimmung. Der Chef des Cybertruck-Programms, Siddhant Awasthi, warf überraschend das Handtuch und verließ Tesla.
Die Bewertung ist auf Sand gebaut
Es steht zu befürchten, dass Tesla im Schlussquartal des Jahres miserable Absatzzahlen liefern wird. Bis der Autohersteller Geld mit Robotaxis und Robotern verdient, werden noch viele Monate, wenn nicht sogar Jahre ins Land ziehen. Die nach wie vor extrem hohe Bewertung der Tesla-Aktien ist auf viel Sand gebaut.
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