Die Tesla-Aktie schafft seit mehreren Monaten keinen Sprung mehr auf ein neues Allzeithoch. Hat der Autohersteller von Elon Musk denn kein Potenzial mehr für einen Höchststand?
Morgen Stanley ändert seine Meinung
Nicht, wenn es nach Meinung der renommierten Investmentbank Morgan Stanley geht. Sie stufte die Tesla-Aktie zuletzt auf das Rating „neutral“ herab und senkte das Kursziel deutlich von 475 auf 425 US-Dollar.
Das ist deshalb eine erstaunliche Entwicklung, weil die Experten von Morgan Stanley lange Zeit als Tesla-Bullen galten. Zum Jahresbeginn entwickelten sie sogar noch ein Bullcase-Szenario für die Tesla-Aktie mit einem atemberaubenden Kursziel von 800 US-Dollar.
Inzwischen sind die Investmentbanker offenbar deutlich pessimistischer geworden was die sogenannten „nicht-automobilbezogenen“ Kurskatalysatoren betrifft. Darunter werden die Geschäfte in den Bereichen Robotaxis, Batteriespeicher und humanoide Roboter zusammengefasst
In der Tat kommt Tesla derzeit bei Robotaxis und Robotern kaum voran. Die Testfahrten mit autonomen Taxis in den USA verlaufen schleppend. Der Rückstand des Autobauers auf anderen Robotaxibetreiber, allen voran die Alphabet-Tochter Waymo, wird immer größer.
Auch auf dem Gebiet der Roboter hat Tesla bislang viel versprochen und wenig gehalten. Von praktischen Anwendungen außerhalb der Tesla-Fabriken scheint der Optimus-Roboter noch weit entfernt zu sein.
Das Kerngeschäft läuft nicht
Das wäre alles nicht so schlimm, wenn das Kerngeschäft der Autoherstellung gut laufen würde. Tut es aber nicht. Tesla musste zuletzt auf vielen Märkten, allen voran in Europa, massive Absatzrückgänge verkraften.
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