Tesla-Aktie: Betretenes Schweigen!

Tesla verzeichnet dramatische Absatzeinbrüche in Europa und den USA, während die Aktie sich dennoch robust zeigt und weiter auf Robotaxis setzt.

Auf einen Blick:
  • Drastischer Umsatzrückgang in Europa und Kalifornien
  • Fehlende neue Modelle trotz Konkurrenzdruck
  • Aktienkurs zeigt sich unerwartet widerstandsfähig
  • Großes Risiko bei ausbleibenden Robotaxi-Erfolgen

Während die Konkurrenz derzeit mit zahlreichen neuen Modellen auf der Automesse IAA für Aufmerksamkeit sorgt, fällt Tesla einzig durch ausbleibende Neuigkeiten auf. Zwar kündigte der US-Konzern kürzlich ein neues Forschungszentrum für Deutschland an, doch neue Modelle für die angestaubte Produktpalette fehlen vollständig.

Das macht sich immer stärker auch im täglichen Geschäft bemerkbar. Die Absatzzahlen befinden sich im freien Fall. Alles deutet darauf hin, dass Tesla im laufenden Jahr in Europa vollständig von BYD abgehängt werden dürfte. Auf dem Heimatmakrt läuft es kaum besser. Selbst in der einstigen Tesla-Hochburg Kalifornien verliert Tesla zunehmen an Bedeutung.

Tesla: Unerschütterlich

Es dürfte sich aktuell sehr wahrscheinlich um den dramatischsten Einbruch von Absatzzahlen in der Konzerngerschichte handeln. Angesichts dessen zeigt die Tesla-Aktie sich erstaunlich robust. Am Mittwoch ging es sogar dezent aufwärts bis auf 347,79 US-Dollar. Unternehmen und Anleger sind offenbar weiterhin überzeugt vom Erfolg mit Robotaxis.

Tesla Aktie Chart

Der vergleichsweise stabile Chart wirkt beruhigend, bringt aber auch eine große Gefahr mit sich. Diverse Nachrichten über sinkende Verkaufszahlen wurden bislang schlicht nicht eingepreist. Sollte dies eines Tages nachgeholt werden, wenn Erfolge an anderer Stelle ausbleiben, könnte der Rückschlag umso heftiger ausfallen. Wer weiterhin an der Tesla-Aktie festhält, geht daher klar ins Risiko.

Schafft Tesla nochmal einen Coup?

Gleichwohl lieferte gerade Tesla in der Vergangenheit genügend Beispiele dafür, dass eine Aktie nicht vorschnell abgeschrieben werden sollte. Ein ums andere Mal konnte der Elektroauto-Pionier Kritiker und Shortseller eines Besseren belehren und zum noch immer wertvollsten Autokonzern der Welt avancieren. Vielleicht auch in Erinnerung daran tun sich viele Börsianer noch schwer damit, sich von Tesla zu verabschieden. Eine angenehme Überraschung bleibt zwar theoreitsch möglich, doch die Vorzeichen dafür fehlen momentan komplett.

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