TeamViewer setzt auf KI: Darum ist das riskant!

TeamViewer setzt auf Künstliche Intelligenz, doch die Risiken bleiben hoch. Kann der neue Kurs den angeschlagenen Ruf retten? Das ist zweifelhaft!

Auf einen Blick:
  • Fokus auf KI-gestützte IT-Prozesse
  • KI-Strategie könnte bestehende Geschäftsmodelle gefährden
  • Vorteile der KI-Strategie frühestens ab 2026 zu erwarten
  • Rückschläge aus der Vergangenheit belasten das Vertrauen der Anleger
  • Aktie auf Rekordtief, Erholung unsicher

TeamViewer bietet Software für Fernwartung, Remote-Support und IT-Management, ermöglicht also den Zugriff auf Computer und Geräte aus der Ferne. Es richtet sich an Unternehmen und Privatpersonen weltweit.

TeamViewer Aktie Chart

TeamViewer setzt auf KI

TeamViewer hat eine neue Strategie angekündigt, die auf KI setzt. Anstelle des bisherigen Fokus auf Remote-Support durch Menschen, will das Unternehmen nun voll auf KI-basierte IT-Prozesse setzen.

Im Mittelpunkt stehen Tools wie Tia und AEM, die automatisierte Lösungen bieten sollen. Der Trend ist klar: Künstliche Intelligenz ist die Zukunft. Doch es gibt auch viele Fragezeichen.

TeamViewer: Dieses Risiko bleibt!

Der Risiko-Faktor ist nicht zu übersehen. Durch die verstärkte Nutzung von KI könnte TeamViewer seine bisherigen Geschäftsmodelle kannibalisieren. Zudem ist unklar, wie schnell und in welchem Umfang sich diese Technologien wirklich monetarisieren lassen.

Finanzielle Vorteile aus den KI-Investitionen werden erst frühestens 2026 erwartet – und auch dann dürften sie gering ausfallen.

TeamViewer: Die alten Probleme bleiben

Hinzu kommt der angeschlagene Ruf des Unternehmens. Rückschläge aus der Vergangenheit wie unnötige Sponsoring-Ausgaben, schwache US-Akquisitionen und eine missglückte Gewinnwarnung, die zu einem Kurssturz von 35 Prozent führte, lasten auf dem Vertrauen der Anleger. Die Aktie krachte letzten Freitag auf 5,38 Euro – ein Rekordtief.

TeamViewer: Aktie derzeit lieber meiden!

Bevor sich das Vertrauen der Anleger wieder erholt und die Aktie eine Neubewertung erfährt, dürfte noch einiges an Überzeugungsarbeit notwendig sein. Wer jetzt einsteigt, geht ein gewisses Risiko ein.

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