Seit knapp vier Wochen schon verharrt die TeamViewer-Aktie in einer Seitwärtsbewegung, und das auf einem denkbar niedrigen Niveau. Um mehr als 40 Prozent hat der Titel seit Jahresbeginn an Wert verloren und mit 5,62 Euro am Montagmorgen fällt der Abstand zum 52-Wochen-Tief bei 5,38 Euro denkbar knapp aus. Besserung ist momentan nicht in Sicht.
Stattdessen stellen die Analysten sich immer mehr darauf ein, dass es auch in fundamentaler Hinsicht in Zukunft vor allem Stillstand zu sehen geben wird. Das Analysehaus Morninstar rechnet für das Geschäftsjahr 2026 nur noch mit einem Umsatzwachstum von 2 bis 6 Prozent. Das ist weit entfernt von Wachstumsraten, wie sie noch vor einigen Jahren erreicht werden konnten.
Die Bären sind am Drücker
Zwar stellen die meisten Analysten noch etwas Potenzial für eine Erholung in Aussicht und Kursziele im zweistelligen Bereich sind keine Seltenheit. Allerdings hat JP Morgan sein Kursziel kürzlich deutlich verringert auf nur noch 7,50 Euro. Auch auf Analystenseite ist damit letztlich ein negativer Trend festzustellen.
TeamViewer Aktie Chart
Das ist wiederum eine Einladung an die Bären, die sich auch nicht lange bitten lassen. Feststellen ließ sich zuletzt eine deutlich höhere Aktivität der Leerverkäufer. AQR Capital Management erhöhte seine Netto-Leerverkaufsposition von 0,7 Prozent im Oktober auf nunmehr 1,86 Prozent und wettet damit bewusst auf weiterhin fallende Kurse.
TeamViewer kann sich kaum wehren
Solchen Entwicklungen hat TeamViewer derzeit nur wenig entgegenzusetzen. Zwar wird auf stärkere Geschäfte im Enterprise-Sektor gesetzt, wo mittlerweile rund ein Drittel der Umsätze erzielt wird. Ob damit auch durchschlagende Erfolge gefeiert werden können, bleibt aber abzuwarten. Solange dafür entsprechende Anzeichen fehlen, dominiert die Unsicherheit, was Wasser auf die Mühlen der Verkäufer bedeutet.
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