TeamViewer-Aktie: Licht und Schatten!

TeamViewer steigert Ebitda deutlich und bestätigt Jahresprognose, doch die Aktie zeigt sich volatil.

Auf einen Blick:
  • Ebitda-Wachstum von 17 Prozent auf 84 Millionen Euro
  • Umsatzzuwachs von fünf Prozent bei sinkenden Kosten
  • Bestätigung der Jahresprognose trotz US-Herausforderungen
  • Aktienkurs zeigt volatile Reaktion auf Quartalszahlen

Die jüngsten Ergebnisse von TeamViewer konnten einige positive Überraschungen bringen. Gefeiert wurde von den Analysten insbesondere das Ebitda, welches sich im Jahresbereich um 17 Prozent auf 84 Millionen Euro steigerte. Da gleichzeitig der Umsatz nur um fünf Prozent stieg, verbirgt sich darin ein Hinweis darauf, dass die Kosten unter Kontrolle sind.

TeamViewer begründete eine starke Marge unter anderem mit niedrigeren Marketingkosten. Gerade in dieser Hinsicht hat das Unternehmen in der Vergangenheit schon Lehrgeld gezahlt. Ein teurer Sponsorendeald mit Manchester United sorgte eins dafür, dass das Unternehmen an der Börse in Ungnade fiel.

TeamViewer bestätigt die Prognose

Mittlerweile scheinen die Märkte dies wieder vergessen zu haben und der Blick richtet sich nach vorn. Gestärkt durch gute Ergebnisse bestätigte TeamViewer die Jahresprognose, welche Umsätze von 778 bis 797 Millionen Euor und eine Ebitda-Marge von 43 Prozent vorsieht. Dass solche Zaheln trotz Herausforderungen in den USA angestrebt werden, gilt als beachtlich.

TeamViewer Aktie Chart

So richtig überzeugen ließen die Bullen sich allerdings noch nicht. Am Dienstag schoss die TeamViewer-Aktie zwar kurzzeitig um acht Prozent in die Höhe und kratzte schon an der magischen 10-Euro-Linie. Die Zugewinne haben sich bis heute Morgen aber schon wieder weitgehend in Luft aufgelöst. Am Vormittag standen nur noch 9,35 Euro und damit 2,6 Prozent weniger als vor einer Woche auf dem Ticker.

Da muss noch mehr kommen

Unter dem Strich hat TeamViewer mit den vorgelegten Zahlen die Gesamtlage etwas aufgehellt. Es bleiben aber einige Bedenken bestehen, darunter Einsparungen in den US-Behörden und Unsicherheiten aufgrund von Wechselkursen. Vermutlich wird das Unternehemn noch weitere erfreuliche Quartalberichte vorlegen müssen, um der Aktie eine nachhaltige Erholung ermöglichen zu können. Doch der erste Schritt ist immerhin getan.

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