Mit der Take-Two Interactive-Aktie geht es am Freitagvormittag um über sechs Prozent im europäischen Handel bergab. Was steckt hinter dem Kurseinbruch des Spieleentwicklers?
Eine gute und eine schlechte Nachricht
Es ist eine Nachricht, die Computerspieler gar nicht gerne hören werden. Die Take-Two Tochter Rockstar Studios verschiebt abermals die Markteinführung des seit langem ersehnten Blockbuster-Games Grand Theft Auto VI. Das Spiel soll nun erst Ende November kommenden Jahres auf den Markt kommen. Als Begründung für die abermalige Verschiebung gab der Spieleentwickler an, dass man mehr Zeit für den Feinschliff des Spiels benötige.
Die Erwartungen an die neue Version von GTA sind enorm. Die Version V des Spieles hat sich 220 Millionen Mal verkauft und ist damit nach Minecraft das zweitmeistverkaufte Spiel der Geschichte.
Dass die Take-Two Interactive-Aktie angesichts dieser Nachricht nicht stärker eingebrochen ist, liegt an den sehr guten Quartalszahlen des Games-Konzerns. Der Umsatz legte im vergangenen Quartal um 31 Prozent auf 1,77 Milliarden US-Dollar zu und lag damit über dem Ananlystenkonsens von 1,70 Milliarden US$.
Noch deutlicher übertrag Take-Two die Erwartungen beim Ergebnis. Das bereinigte EBITDA lag mit 388 Millionen US-Dollar meilenweit über dem prognostizierten Wert von 283 Millionen Dollar. Das bereinigte Ergebnis je Aktie von 1,46 US-Dollar stellte die Erwartung von 0,94 Dollar ebenfalls klar in den Schatten.
Der Ausblick überzeugt
Und auch der Ausblick von Two-Take Interactive überzeugte. Für das Geschäftsjahr 2025/26 erwartet der Spieleentwickler Net Brookings von 6,4 bis 6,5 Milliarden US-Dollar. Das ist ein deutlicher Anstieg gegenüber der bisherigen Prognosen von 6,05 bis 6,15 Milliarden Dollar. Das Ergebnis je Aktie wurde ebenfalls von einer Spanne zwischen 2,60 und 2,85 US-Dollar auf 6,05 bis 6,15 Dollar angehoben.
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