Die T-Mobile-Aktie ist am Mittwochvormittag mit einem Minus von rund zwei Prozent einer der schwächsten Werte unter den großen amerikanischen Aktien. Der Telekomkonzern setzt damit seinen seit gut vier Monaten anhaltenden Abwärtstrend an der Börse fort. Was steckt hinter dem Kursverlust?
Eine Analysehaus senkt den Daumen
Auslöser für den Kursrückgang der T-Mobile-Aktie war die Herabstufung durch den Finanzdienstleister KeyBanc. Dessen Analysten senkten den Daumen für die Aktie und reduzierten das Rating von „sektorgewichten“ auf „untergewichten“.
Das Kursziel legte KeyBanc mit 200 US-Dollar fest. Damit sehen die Experten kein weiteres Upside gegenüber dem aktuellen Kurs des Mobilfunkunternehmens.
Grund für die pessimistische Einschätzung ist die Meinung von KeyBanc, dass T-Mobile ein Defizit bei Glasfaserprodukten aufweise. Das benachteiligt die US-Tochter der Deutschen Telekom im Wettbewerber mit anderen Internetanbietern, die über eine bessere Glasfaserinfrastruktur verfügen.
Ist die Bewertung angemessen?
Zudem halten die Analysten von KeyBanc die Bewertung der T-Mobile-Aktie für zu ambitioniert. Die Aktie ist derzeit mit dem fast 10-fachen der bereinigten Gewinnprognose vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen für das kommende Jahr bewertet. Das halten die KeyBanc-Experten für einen zu hohen Wert.
Mit ihrer pessimistischen Einschätzung steht die KeyBanc allerdings ziemlich alleine dar. Andere Analysten sehen das Kursziel für die T-Mobile-Aktie zwischen 220 und 305 US-Dollar und attestieren dem Telekomkonzern demnach ein mehr oder weniger großes Upside.
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