Nach ihrem massiven Kurscrash am Mittwoch konnte sich die Synopsys-Aktie am Donnerstag mit einem Kursplus von 13 Prozent deutlich erholen. Und auch am Freitag stehen im europäischen Handel die Zeichen auf weitere Kursgewinne. Hat es die Börse zur Wochenmitte mit dem Blutbad übertrieben?
Neue Märkte tun sich auf
Die gestrige Kursreaktion der Synopsys-Aktie lässt diesen Schluss nahe. Der Electronic Design Automation-Spezialist hat zwar mit seinem Ausblick auf das laufende Quartal enttäuscht, ist aber immer noch strategisch hervorragend positioniert.
Durch die im Sommer erfolgte Übernahme von Ansys hat sich die strategische Positionierung von Synopsys sogar noch einmal deutlich verbessert. Die Kombination aus EDA und Multiphysik-Simulation macht aus Synopsys einen integrierten Lösungsanbieter vom Chip- bis zum Systemdesign.
Experten schätzen, dass sich dadurch das adressierbare Marktvolumen auf über 30 Milliarden US-Dollar erhöht und sich Synopsys völlig neue Kundengruppen erschließen kann. Dementsprechend werden Analysten in den kommenden Quartalen sehr genau darauf achten, welche konkreten Erfolge die Übernahme von Ansys in neuen Märkten bringt.
Ein indirekter Profiteuer des KI-Booms
Gleichzeitig bleibt der Boom bei Künstlicher Intelligenz ein gewaltiger Wachstumstreiber für Synopsys. Die stetig steigende Nachfrage nach immer leistungsfähigeren Chips befeuert auch die Nachfrage nach immer besserer EDA-Software. Als Marktführer mit einem Marktanteil von 45 Prozent im EDA-Markt ist Synopsys dafür prädestiniert, vom KI-Boom zu profitieren. Die Synopsys-Aktie hat zweifellos ein sehr spannendes Upside zu bieten.
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