Das Comeback der Synopsys-Aktie war nur von kurzer Dauer. In den letzten Wochen haben sich alle Kursgewinne des September-Rebounds wieder in Luft aufgelöst und die Aktie des EDA-Weltmarktführers notiert inzwischen fast auf ihrem 2-Jahrestief. Sehen Anleger derzeit keine gute Zukunft mehr für den einstigen Börsenhighflyer?
Eine üble Gemengelage
Derzeit gibt es auch wenige Gründe, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Im September schockierte Synopsys die Börse mit miserablen Quartalszahlen. Nicht nur der Umsatz, sondern vor allem der Gewinn blieb weit hinter den Erwartungen der Analysten zurück.
Wie es in den USA schon fast Tradition hat, hat der gewaltige Kurseinbruch des Synopsys-Aktie Anwaltskanzleien auf den Plan gerufen. Sie haben mehrere Sammelklagen eingereicht, die dem Tech-Konzern falsche und irreführende Aussagen in der Unternehmenskommunikation vorwerfen. Für US-Konzern können solche Klagen sehr gefährlich werden, da sie nicht selten zwei- bis dreistelligen Schadenersatzsummen nach sich ziehen.
Und zu allem Überfluss sieht sich Synopsys nun auch noch mit einem überraschenden Führungswechsel konfrontiert. Die Kündigung von Chief Revenue Officer Rick Mahoney sorgte an der Börse für große Verunsicherung. Führungswechsel in kritischen Zeit wie diesen hinterlassen immer ein „Geschmäckle“.
Besser abwarten
Die Synopsys-Aktie drängt sich angesichts dieser Gemengelage derzeit nicht zum Kauf auf. Anleger warten am besten die nächsten Quartalszahlen im Dezember ab. Sie geben dem Electronic Design Automation-Konzern die Möglichkeit, wieder für bessere Stimmung zu sorgen.
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