Summit Therapeutics ist ein Biotech-Unternehmen mit Sitz in den USA, das sich ganz auf ein vielversprechendes Krebsmedikament namens Ivonescimab konzentriert. Die Aktie steht plötzlich im Fokus – dank möglicher Milliarden-Partnerschaften mit AstraZeneca und wachsender Spekulationen über die Kommerzialisierung des Medikaments.
Lizenzdeal mit AstraZeneca: Milliarden in Aussicht
Die Fantasie um Summit wird vor allem durch Berichte über einen möglichen Lizenzvertrag mit AstraZeneca befeuert. Das Volumen? Bis zu 15 Milliarden US-Dollar, darunter eine milliardenschwere Vorauszahlung. Für ein Unternehmen mit aktuell begrenztem Cash-Bestand wäre das ein Befreiungsschlag. Die Betriebsausgaben lagen im letzten Quartal bei über 60 Millionen US-Dollar – ein solcher Deal würde die Finanzierung auf Jahre sichern.
Ivonescimab: Das Datenbild ist gemischt
Im Fokus steht die Wirksamkeit von Ivonescimab bei Lungenkrebs – insbesondere bei NSCLC, einer der weltweit häufigsten Krebsformen. In Sachen progressionsfreier Überlebenszeit (PFS) überzeugt der Wirkstoff bereits: Die Daten aus China und internationalen Studien zeigen einen deutlichen Vorteil gegenüber Mercks Keytruda. Doch beim Gesamtüberleben (OS) sieht es durchwachsener aus – ein Knackpunkt für die US-Zulassung. Ohne signifikante OS-Daten dürfte die FDA zögern.
Vollgas bei klinischen Studien
Trotz dieser Unsicherheiten setzt Summit alles auf eine Karte. Das Unternehmen hat neue Studien mit Revolution Medicines gestartet, erweitert seine Pipeline rund um Ivonescimab – und greift nach einem Markt von bis zu 90 Milliarden US-Dollar. Auch solide Phase-3-Studien mit neuen Kombinationen sind bereits angelaufen. Der Fokus liegt auf Tumorarten wie Bauchspeicheldrüsenkrebs oder triple-negativem Brustkrebs – Indikationen mit hohem Bedarf und bislang wenig Therapielösungen.
Summit Therapeutics Aktie Chart
Hoch bewertet, hoch riskant
Die Aktie von Summit ist zuletzt nur um 8,5% gestiegen – trotz der Mega-Fantasie rund um AstraZeneca. Grund: Ein großer Teil der Hoffnungen scheint bereits eingepreist. Gleichzeitig ist das Unternehmen extrem abhängig von einem einzigen Medikament. Sollte Ivonescimab scheitern oder sich die Zulassung verzögern, könnte das böse enden.
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