Strabag-Aktie: Zu heißgelaufen?

Die Strabag-Aktie hat in den vergangenen vier Wochen rund 13 Prozent an Wert verloren. Ist der Highflyer an der Börse zu heißgelaufen?

Auf einen Blick:
  • Strabag ist großer Profiteur des deutschen Infrastruktur-Sondervermögens
  • KGV von 14 ist für nur mäßig profitablen Konzern relativ hoch
  • Dividendenrendite von unter 3% kaum mehr attraktiv

Die Strabag-Aktie gehört 2025 bis dato zu den Highflyern unter den europäischen Aktien. Seit Jahresbeginn hat sich der Kurs des österreichischen Baukonzerns zeitweise mehr als verdoppelt. In den letzten vier Wochen hat die Strabag-Aktie allerdings den Rückwärtsgang eingelegt und rund 13 Prozent an Wert verloren. Ist sie einfach zu heißgelaufen?

Nicht mehr günstig

Das kann man so sagen. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14 ist für einen nur mäßig profitablen Baukonzern nicht als günstig zu bezeichnen. Die Strabag erzielte im vergangenen Jahr nur eine operative Rendite von knapp 5%.

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Anleger versprechen sich für die kommenden Jahre eine deutliche Zunahme des Wachstums, angetrieben vor allem durch das Sondervermögen Deutschlands für Infrastruktur. Die Strabag wird zweifellos einer der größten Profiteure zahlreicher milliardenschwerer Bauprojekte in der Bundesrepublik sein. In den vergangenen drei Jahren erzielte die Strabag kein nennenswertes Umsatzwachstum mehr.

Keine attraktive Dividendenrendite mehr

In den vergangenen Jahren erfreute sich die Strabag-Aktie aufgrund ihrer sehr hohen Dividendenrendite großer Beliebtheit bei vielen Anlegern. Doch auch damit dürfte es nun vorbei sein.

Die vor kurzem beschlossene Gewinnausschüttung lässt die Dividendenrendite der Strabag-Aktie auf unter drei Prozent abrutschen. Kein attraktives Niveau mehr.

In der kürzlich abgehaltenen Hauptversammlung des Baukonzerns wurde der Vorstand dazu ermächtigt, bis zu zehn Prozent des Grundkapitals im Rahmen von Aktienrückkäufen zu erwerben. Das gilt als Zeichen der Stärke und könnten den Kurs der Strabag-Aktie in den kommenden Monaten in die Höhe treiben.

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