Die Steyr Motors-Aktie zündet in der zweiten Wochenhälfte den Turbo. Nachdem der Kurs des österreichischen Motorenbauers bereits am Mittwoch und Donnerstag in Summe um sechs Prozent anzog, geht es auch am Freitag um weitere vier Prozent bergauf. Was steckt hinter der starken Performance von Steyr Motors?
Milliardenmarkt China
Es ist die Aussicht auf einen Milliardenmarkt. Nur zehn Monate nach der Eröffnung eines Büros in China erhielten die Österreicher die Emissionszertifizierung für ihre Schiffsmotoren. Das ist ein sehr bedeutender Schritt für Steyr Motors, denn damit öffnet sich der Zugang zum größten Schiffsmarkt der Welt.
China dominiert seit Jahren das maritime Geschäft. 2024 stammten fast drei Viertel aller Schiffsneubauten aus chinesischen Werften. Zudem halten diese rund zwei Drittel des weltweiten Auftragsbestandes.
Für Steyr Motors ergibt sich damit ein zusätzlich adressierbarer Markt von etwa 40.000 Motoren jährlich. Das entspricht einem Umsatzvolumen von rund fünf Milliarden Euro. Bis zum Jahr 2030 könnte ein zusätzliches Auftragsvolumen von 100 Millionen Euro realistisch sein.
Aber nicht nur das Neugeschäft spielt im Motorenbau eine große Rolle, sondern auch das After-Sales-Business. Es ist in der Regel deutlich margenstärker als der Motorenverkauf. Mit jedem zusätzlichen Motor wächst für Steyr damit auch das After-Sales-Geschäft.
Ambitionierte Ziele
Der österreichische Motorenbauer verfolgt ambitionierte Ziele. Bis 2027 will Steyr seinen Umsatz auf 140 Millionen Euro erhöhen und einen EBIT von 40 Millionen Euro erreichen. Die Steyr Motors-Aktie hat vor diesem Hintergrund noch Potenzial.
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