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Stellantis-Aktie: Klein, aber oho?

Stellantis plant massive Kapazitätserweiterung für Kleinstwagen in Marokko, doch die Aktie bleibt unter Druck.

Auf einen Blick:
  • 1,2 Milliarden Euro für Werkserweiterung in Marokko
  • Produktion soll auf 70.000 Fahrzeuge jährlich steigen
  • Neue Baureihen und dreirädrige Modelle geplant
  • Aktie verzeichnet weiterhin deutliche Verluste

Die Stellantis-Aktie hatte zuletzt schwer zu kämpfen, nachdem das Unternehmen Milliardenverluste bekanntgab und auch die weiteren Aussichten eher mau ausfielen. Grundsätzlich arbeitet man aber weiterhin am Wachstum, und das auch buchstäblich im ganz Kleinen. Wie „electrive.net“ berichtet, steht wohl ein massiver Ausbau bei Kapazitäten für Kleinstwagen an.

Rund 1,2 Milliarden Euro will Stellantis demnach in die Hand nehmen, um in seinem Werk in Marokko künfitg 70.000 statt bisher 20.000 Fahrzeuge jährlich herzustellen. Über die Hälfte der Mittel sollen in die Entwicklung lokaler Zulieferer fließen und es wird mit 3.100 neuen Arbeitsplätzen gerechnet.

Stellantis stellt Neuigkeiten in Aussicht

Mit der Erweiterung will Stellantis nicht nur einfach mehr Exemplare von bereits etablierten Modellen wie Opel Rocks-e und Fiat Topolino herstellen. In Aussicht gestellt werden auch neue Baureihen, die jedoch noch nicht namentlich genannt wurden. Angedacht ist aber wohl unter anderem die Produktion von dreirädrigen Fahrzeugen wie dem Kleinst-Lieferwagen Fiat Tris.

Die Pläne deuten darauf hin, dass Stellantis sich über eine hohe Nachfrage nach den kleinen Flitzern erfreut. Allerdings reagiert die Aktie darauf kaum, da es sich um ein eher margenschwaches Geschäft handelt. Es sind nicht die Neuigkeiten, welche sich Anleger momentan wünschen würden.

Stellantis Aktie Chart

Verbesserungsbedarf

Am Donnerstagmorgen gab die Stellantis-Aktie um weitere 2,6 Prozent bis auf 8,37 Euro nach und die Abschläge seit Jahresbeginn summieren sich nun bereits auf gut 33 Prozent. Dringend gefragt sind bessere Konzernergebnisse, was angesichts eines immer härteren Wettbewerbs und drakonischer US-Zölle aber nur schwer zu erfüllen ist. Wie auch viele Mitbewerber ist Stellantis momentan ein wenig abhängig davon, dass die EU sich mit den USA noch irgendwie einigen kann. Leider gibt es dafür momentan noch immer keine klaren Anzeichen.

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