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Stellantis-Aktie: Bilanzschock!

Stellantis ruft über 120.000 Fahrzeuge in den USA zurück, während Expansionspläne in Südafrika und eine Milliardenabschreibung die Aktie beeinflussen.

Auf einen Blick:
  • Rückruf von 120.000 Fahrzeugen in den USA
  • Expansion in Südafrika mit lokaler Fertigung
  • Milliardenabschreibung drückt Halbjahresergebnis
  • Neues Handelsabkommen senkt US-Einfuhrgebühren

Mitten in der Ferienzeit muss Stellantis in den Vereinigten Staaten mehr als  120 .000  Fahrzeuge in die Werkstätten rufen, weil Verriegelungen an den Kopfstützen brechen könnten. Der Autobauer kalkuliert zwar nur geringe Reparaturkosten, doch das Thema Sicherheit wirkt sich direkt auf die Wahrnehmung der Stellantis‑Aktie aus: Am Tag der Meldung verlor das Papier zeitweise, bevor Schnäppchenjäger zugriffen. Kurzfristig steht das Unternehmen damit erneut im Rampenlicht einer kritischen US‑Regulierungsbehörde, die seit dem Zusammenschluss von PSA und FCA ohnehin besonders wachsam ist. Hier können Sie den entsprechenden Chartverlauf ansehen:

Stellantis Aktie Chart

Stellantis‑Aktie: Südafrika wird zum Wachstumshebel!

Während der Rückruf das Tagesgeschäft belastet, erweitert Stellantis seine Präsenz in Südafrika um drei neue Modelle und eine Vertriebspartnerschaft mit WesBank. Geplant ist eine lokale Fertigung bei Port  Elizabeth ab  2026, um Einfuhrzölle zu umgehen und den Absatz im gesamten südlichen Afrika zu verdoppeln. Investoren werten diese Nachricht als strategische Antwort auf stagnierende Märkte in Europa. Die Stellantis‑Aktie erholte sich denn auch rasch von ihrem Rücksetzer und notiert aktuell wieder auf dem Niveau von Anfang Juli.

Milliardenabschreibung trifft auf Zoll‑Entspannung!

Über allem schwebt jedoch eine Wertberichtigung von knapp 2 Milliarden Euro auf nordamerikanische Gewerbeimmobilien, die den Halbjahres­gewinn in die Verlustzone drückte. Der Finanzchef betont, dass es sich um „rein buchhalterische Effekte“ handelt, doch die Reduktion des Eigenkapitals verschärft den Druck, das Afrika‑Programm erfolgreich umzusetzen.

Rückenwind liefert ausgerechnet Washington: Ein neues Handelsabkommen mit Japan sieht für dort produzierte Fahrzeuge niedrigere US‑Einfuhrgebühren vor. Das ist ein Signal für Sie, dass die Stimmung im Zollstreit kippt.

Analysten erwarten hingegen, dass die Stellantis‑Aktie davon profitiert, weil der Konzern in Nordamerika künftig relativ geringere Strafzölle schultern muss. Ob das den Bilanzschock komplett ausgleicht, bleibt offen; klar ist aber, dass das Titelbild der Stellantis‑Aktie im zweiten Halbjahr geprägt sein wird von der Suche nach einem sauberen Balanceakt zwischen Risiko­management und Expansions­chancen.

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