Seit Wochen dümpelt die Starbucks-Aktie in einem Kurskorridor zwischen 78 und 87 US-Dollar vor sich hin. Hat diese Maßnahme das Zeug dazu, den Aktienkurs des Kaffeehauskette zu beflügeln?
Verkauf des China-Geschäfts
Starbucks gab bekannt, 60 Prozent seines China-Geschäfts an den chinesischen Finanzinvestor Boyu Capital zu verkaufen. Genauer gesagt werden die fast 8.000 Starbucks-Filialen in der Volksrepublik in ein Joint Venture eingebracht, an dem Boyu 60 Prozent und Starbucks 40 Prozent halten wird. Anfang kommenden Jahres soll die Vereinbarung endgültig unter Dach und Fach gebracht werden.
Starbucks behält jedoch weiterhin die Rechte an der der Marke und am geistigen Eigentum und kann diese auch an andere Lizenznehmer vergeben. Insgesamt soll der Wert des China-Geschäfts von Starbucks mehr als 13 Milliarden US-Dollar betragen. Durch die gemeinsame Führung mit der chinesischen Private Equity Gesellschaft erhofft sich Starbucks wieder bessere Geschäfte auf dem zweitwichtigsten Markt nach den USA.
Zuletzt hat der amerikanische Konzern den Wettbewerb durch andere Kaffeehausketten zunehmend zu schaffen gemacht. Ende September kündigte Starbucks sogar die Schließung von 600 Filialen in China an.
Das Erfolgsmodell ist abgenutzt
Das Erfolgsmodell Starbucks scheint sich langsam abzunutzen. Das gilt besonders in China.
Dieses Ende der Wachstumsgeschichte zeigt sich auch in der Kursentwicklung der Starbucks-Aktie. In den vergangenen drei Jahren gehörte sie mit einem Kursverlust von ca. fünf Prozent zu den schwächeren US-Werten. Ein Kauf der Starbucks-Aktie drängt sich vor diesem Hintergrund nicht auf.
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