Standard Lithium meldete Anfang Juni einen technologischen Durchbruch: Gemeinsam mit Telescope Innovations gelang es, in einer Versuchsanlage Lithium sulfid herzustellen. Das Material ist ein entscheidender Baustein für Festkörperakkus, weil es sowohl die Energiedichte als auch die Brandsicherheit erhöht.
Die Geschäftsleitung betont, dass der Prozess ohne Lösemittel auskommt und somit deutlich weniger Wasser verbraucht als klassische Soleaufbereitung. Für die Standard Lithium-Aktie eröffnet sich dadurch ein zusätzlicher Margenhebel: Das Nebenprodukt Schwefelwasserstoff kann als Grundstoff für Düngemittel verkauft werden, während Batteriematerialien künftig zu Premiumpreisen in Nordamerika abgesetzt werden sollen.
Standard Lithium Aktie Chart
Ernennung neuer Vizepräsidenten löst Kursrutsch aus!
Noch bevor der Markt den Produktionsfortschritt vollständig einpreisen konnte, gab das Unternehmen Ende Juni zwei hochrangige Personalwechsel bekannt. Sowohl der neue Leiter für strategische Partnerschaften als auch die frische Finanzvorständin stammen aus der Erdgasindustrie – eine Wahl, die von Anlegern offenbar zunächst als Indiz für langsamere Projektfinanzierungen gewertet wurde.
Der Kurs der Standard Lithium-Aktie verlor daraufhin fast fünf Prozent, bevor Käufer auf dem niedrigeren Bewertungsniveau wieder einstiegen. Einige Analysten verweisen jedoch darauf, dass das Duo Erfahrung in der Skalierung komplexer Infrastrukturprojekte mitbringt und damit die Umstellung von Pilot- auf kommerzielle Produktion beschleunigen könnte.
Lizenzgebühren mit Equinor endgültig fixiert!
Für langfristige Planungssicherheit sorgt das gemeinsame Projekt mit Equinor in der Smackover-Formation: Die Aufsichtsbehörde von Arkansas genehmigte im Mai eine Lizenzgebühr von 2,5 Prozent des künftigen Umsatzes – deutlich niedriger als von Branchenbeobachtern erwartet.
Dadurch sinkt der Break-even-Preis des Projekts unter 4.000 US-Dollar je Tonne Lithiumcarbonat. Die Standard Lithium-Aktie profitiert doppelt: Einerseits steigt der Barwert der Reserven, andererseits dürfte die niedrige Abgabe weitere institutionelle Investoren anziehen, die bisher Vorbehalte gegenüber regulatorischen Risiken hatten.
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