Standard Chartered-Aktie: Rückkauf über 9,6 Millionen Pfund

Die Bank hat über 533.000 eigene Wertpapiere erworben, was den Gewinn je Aktie rechnerisch erhöht.

Auf einen Blick:
  • Rückkauf von 533.312 Aktien am 29. Dezember
  • Transaktionsvolumen von 9,6 Millionen Pfund
  • Durchschnittspreis von rund 18 Pfund je Aktie
  • Meldung über die Hongkonger Börse

Standard Chartered kauft weiter eigene Aktien

Standard Chartered hat gestern 533.312 eigene Aktien zurückgekauft. Das geht aus einer Pflichtmitteilung an die Hongkonger Börse hervor. Für die Transaktion zahlte die Bank 9,6 Millionen Pfund. Der Rückkauf wurde an anderen Handelsplätzen durchgeführt, nicht in Hongkong.

Umgerechnet liegt der Durchschnittspreis damit bei knapp 18 Pfund je Aktie. Solche Rückkäufe sind ein gängiges Instrument der Kapitalsteuerung bei Banken. Sie können darauf hindeuten, dass das Management die eigene Aktie für attraktiv bewertet oder überschüssiges Kapital an die Aktionäre zurückgeben will.

Bedeutung für Aktionäre

Mit jedem Rückkauf sinkt die Zahl der ausstehenden Aktien. Dadurch steigt rechnerisch der Gewinn je Aktie – selbst dann, wenn der Gesamtgewinn unverändert bleibt. Für Aktionäre ist das grundsätzlich positiv, vorausgesetzt, die Bank kauft nicht zu hohen Preisen zurück.

Aus einer einzelnen Meldung lässt sich jedoch nur begrenzt ableiten, wie konsequent Standard Chartered das Programm weiterführt. Als in London und Hongkong notiertes Institut unterliegt die Bank unterschiedlichen Offenlegungspflichten. Dass die Information über Hongkong veröffentlicht wurde, zeigt zugleich den Anspruch, auch asiatische Investoren zeitnah zu informieren.

Entscheidend wird sein, ob weitere Rückkäufe folgen und wie sich das Programm auf die Kapitalquote auswirkt. In einem Umfeld höherer Zinsen stehen Banken zwar oft vor besseren Margenaussichten, müssen zugleich aber abwägen, wie viel Kapital sie tatsächlich an die Aktionäre zurückführen.

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