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Stabilus-Aktie: Analystenkritik erhöht den Druck!

Eine kritische Warburg-Studie lässt die Stabilus-Aktie einbrechen. Der neue Finanzchef soll die Rentabilität sichern, während das Kursziel gesenkt wird.

Auf einen Blick:
  • Kritische Analystenstudie verursacht Kurssturz
  • Neuer Finanzvorstand soll Effizienz steigern
  • Kursziel gesenkt, aber Kaufempfehlung bleibt
  • Kostensteigerungen belasten die Gewinnmarge

Ein skeptischer Kommentar der internationalen Investmentbank Warburg Research ließ den Wert der Stabilus-Aktie am 11. Juli bis auf 8,4 Prozent abstürzen und machte den Zulieferer vorübergehend zum Schlusslicht im SDax. Die Studie zweifelt daran, dass das Unternehmen seine Margen im zyklischen Autogeschäft stabil halten kann, solange Materialkosten und Löhne stärker steigen als die Verkaufspreise.

Gleichzeitig moniert der Analyst den schleppenden Auftragseingang in der Industrie­sparte, die Gasdruckfedern für Maschinenbauer liefert. Der steile Kursrutsch zeigt, wie empfindlich der Markt auf negative Stimmen reagiert, seit Stabilus seine Wachstums­ziele im Frühjahr nur knapp bestätigt hatte. Hier können Sie den Chartverlauf nachverfolgen:

Stabilus Aktie Chart

Stabilus-Aktie: Neuer Finanzchef soll Rentabilität absichern!

Bereits eine Woche vor der Studie hatte der Aufsichtsrat Andreas Jäger zum Finanzvorstand bestellt. Jäger kommt aus der Schweizer Industrie und gilt als Spezialist für straffes Vorratsmanagement. Das ist ein Schlüsselthema, da Stabilus nach der Übernahme des Robotikzulieferers Destaco einen höheren Lagerbestand verkraften muss.

Einige Marktteilnehmer munkeln, dass der Manager die Bruttomarge ab 2026 wieder in einen Korridor zwischen 15 und 17 Prozent führen wolle und dabei auf Preisanpassungen sowie günstigere Lieferanten setzt. Für die Stabilus-Aktie ist dieser Wechsel bedeutsam: Gelingt es dem neuen Finanzchef, das Nettoumlaufvermögen um nur zwei Tage zu verkürzen, könnte der freie Mittelzufluss pro Jahr um gut 20 Millionen Euro steigen – ein Polster, das künftige Dividenden wie auch Schuldenabbau erleichtert.

Kursziel bleibt hoch, aber Erwartungen sinken!

Trotz des jüngsten Rückschlags hält Warburg Research an seiner Kaufempfehlung fest, senkte jedoch das 12-Monats-Kursziel von 54 Euro auf 44 Euro. Gleichzeitig senken die Experten ihre Gewinnschätzung für das laufende Geschäftsjahr, da die Kosten für seltene Erden in elektronischen Klappenantrieben stärker steigen als bislang kalkuliert.

Für die Stabilus-Aktie bedeutet dies, dass die Luft für schnelle Kurs­sprünge erst einmal dünn ist. Entscheidend wird, ob das Effizienz­programm schneller greift als die Konjunktur abkühlt; gelingt dieser Spagat, könnte der Titel das aktuell niedrige Bewertungs­niveau zügig wieder verlassen.

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