Seit Mitte Dezember hält Solana einer der massivsten DDoS-Attacken seiner Geschichte stand, mit Spitzenlasten von bis zu 6 Tbps. Vergleichbar mit Angriffen auf Google Cloud oder Cloudflare. Trotz dieser Belastung blieb das Netzwerk stabil, die durchschnittliche Blockbestätigung lag bei rund 450 ms, die p90-Latenz unter 700 ms. Gründer Anatoly Yakovenko bezeichnete diese Stabilität als „bullishes Signal“.
Parallel bereitet die Solana Foundation den Übergang zu quantensicheren Verfahren vor. In Kooperation mit Project Eleven werden Post-Quantum-Kryptografie-Tests durchgeführt, inklusive Risikoanalysen für Quantenangriffe und Aufbau eines Testnets mit post-quantum Signaturen.
Die Roadmap für 2025/26 signalisiert eine ambitionierte Weiterentwicklung. Der Firedancer-Validator-Client soll Performance und Stabilität erhöhen, die Blockkapazität wird verdoppelt, ein neues Konsensdesign ohne Vote-Transaktionen kommt und das Alpenglow-Upgrade ist für Q1 2026 geplant.
Solana Chart
Supportzone zeigt weiterhin Stabilität
Solana ist wie viele andere Kryptowährungen zuletzt deutlich unter Druck geraten. Aktuell pendelt sich der Markt an einer Unterstützungszone ein, die sich aus den Tiefs des letzten Jahres ableitet. Der Kurs ist in der Vergangenheit immer wieder an diese Zone gelaufen und hat dort Kaufkraft gefunden. Das könnte nun erneut eine spannende Zone für Anleger sein.
Wichtig ist, dass der Markt nicht unter den Tiefs bei rund 100 US-Dollar schließt. Andernfalls würde die mögliche Kauf-Chance bei der Zone zwischen 110 und 121 US-Dollar infrage gestellt. Solange der Markt darüber bleibt, ist von einer Unterstützung und möglichen steigenden Kursen auszugehen. Auf der Unterseite könnte der Kurs andernfalls schnell in Richtung 80 US-Dollar fallen.
Ihr Konrad
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