Solana konnte sich an der Unterstützungszone behaupten und bewegt sich aktuell in einer Range zwischen dieser Zone und dem Widerstand. In den letzten Tagen kam es vor allem im Bitcoin-Markt zu starken Käufen. Diese positive Dynamik könnte den gesamten Kryptomarkt antreiben und somit auch Solana mit nach oben ziehen.
Institutionelles Vertrauen und starke Entwickler-Community
Die On-Chain-Aktivitäten bei Solana sind zuletzt deutlich zurückgegangen, besonders in den Bereichen App-Einnahmen, REV und beim DEX-Volumen. Das DEX-Volumen fiel um 35 % auf 90 Milliarden US-Dollar. Das REV (Real Economic Value) sank um 48 % auf 63 Millionen US-Dollar. Auch die App-Einnahmen gingen um 38 % zurück. Trotz dieser Rückgänge liegt Solana mit einem Anteil von 31 % an der weltweiten On-Chain-Transaktionsnachfrage weiterhin vor Tron und Ethereum.
Gleichzeitig wächst die Nutzerbasis des Netzwerks weiter. Im Juni erreichte die Zahl der Wallets mit mindestens 0,1 SOL ein Rekordhoch von 11,6 Millionen, ein deutliches Zeichen für steigendes Interesse. Auch institutionelle Investoren zeigen sich weiter engagiert. Die DeFi Development Corporation hat zuletzt 17.760 SOL gekauft und ihren Bestand auf 640.585 SOL erhöht.
Im Chart lässt sich rund um die Marke von 120 US-Dollar immer wieder Kaufkraft erkennen. Seit April 2024 hält sich der Kurs in dieser Region stabil, was auf eine starke Unterstützung hindeutet. Auf der Oberseite dient die Zone um 180 US-Dollar weiterhin als starker Widerstand, hier kam es bereits zweimal zu deutlicher Abweisung. Hier das Ganze einmal im Tages-Chart.
Den Link zu Tradingview und dem Chart findest du hier: https://www.tradingview.com/x/xfa9SHTV/
Für Solana lassen sich aktuell einige interessante Ideen aus dem Chart ableiten. Die erste Möglichkeit wäre eine Fortsetzung der aktuellen Range. Sobald der Coin die Widerstandszone erreicht, bietet sich eine Verkaufsposition an – mit dem Ziel, bis zur Unterstützungszone zu handeln. Dort könnte dann, bei entsprechender Reaktion des Marktes, eine Kauf-Order platziert werden, sofern sich erneut Stärke zeigt.
Ein Bruch der Range könnte dagegen einen stärkeren Impuls auslösen. In diesem Fall würde ich auf einen nachhaltigen Ausbruch warten und bei einem Rücksetzer in Richtung des Ausbruchs versuchen, mich entsprechend zu positionieren – entweder auf der Long- oder Short-Seite, abhängig von der Ausbruchsrichtung.
Ihr Konrad
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