SoftBank Group bereitet offenbar den nächsten großen Schritt im Infrastrukturgeschäft vor: Der japanische Konzern verhandelt nach Angaben von Insidern in fortgeschrittenem Stadium über die Übernahme der DigitalBridge Group. Eine offizielle Bekanntgabe könnte bereits heute erfolgen, auch wenn die Bedingungen des Deals demnach noch nicht abschließend feststehen.
DigitalBridge verwaltet umfangreiches Infrastruktur-Portfolio
DigitalBridge, geführt von CEO Marc Ganzi, verwaltete Ende September Vermögenswerte von rund 108 Milliarden US-Dollar. Zum Portfolio gehören Betreiber digitaler Infrastruktur wie AIMS, AtlasEdge, DataBank, Switch, Vantage Data Centers und Yondr Group – Unternehmen, die zentrale Bausteine der heutigen Daten- und Rechenzentrumslandschaft abdecken.
An der Börse wird DigitalBridge derzeit mit etwa 2,5 Milliarden US-Dollar bewertet. Unter Einbeziehung der Schulden ergibt sich ein Unternehmenswert von rund 3,8 Milliarden US-Dollar. Bereits Anfang Dezember hatte die Aktie einen Sprung von 45 Prozent gemacht, nachdem erste Hinweise auf Übernahmegespräche bekannt geworden waren.
Details der Transaktion noch offen
Trotz der weit gediehenen Gespräche sind zentrale Punkte der Transaktion bislang offen. Die Konditionen sind nach dem derzeitigen Stand nicht final, zudem gilt es weiterhin als möglich, dass sich einzelne Elemente der Vereinbarung noch verschieben oder verändern.
Für SoftBank wäre der Zukauf ein weiterer Ausbau der Position im Geschäft mit digitaler Infrastruktur. Anleger richten den Blick nun auf eine offizielle Bestätigung – und darauf, wie SoftBank ein Portfolio dieser Größenordnung in die eigene Struktur integrieren will.
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