SoftBank-Aktie: AI or bust!

Die SoftBank-Aktie schließt das Jahr 2025 mit einem Kursplus von fast 92 Prozent ab. Ein geplanter Aktiensplit soll die Aktie für Privatanleger wieder erschwinglicher machen, während die KI-Strategie beibehalten wird.

Auf einen Blick:
  • Aktie verzeichnet fast 92 Prozent Kursplus im Jahr
  • Aktiensplit im Verhältnis 1:4 zum Jahreswechsel geplant
  • Management hält an KI-fokussierter Investitionsstrategie fest
  • Kurs korrigierte zuletzt leicht um 1,9 Prozent

Die SoftBank-Aktie verabschiedet sich trotz einer Korrektur in den letzten Wochen mit massiven Kursgewinnen vom Jahr 2025. 4.400 Yen standen zu Handelsschluss am Dienstag auf dem Ticker. Das sind knapp 92 Prozent mehr als zu Jahresbeginn. Die Kurse sind mittlerweile derart angeschwollen, dass die Aktie für viele Kleinanleger nicht länger erschwinglich ist.

Doch pünktlich zum Jahreswechsel soll ein Aktiensplit im Verhältnis 1:4 dies wieder ändern. Der Schritt ist bereits im Kurs zu sehen. Ohne den Split würde die Aktie derzeit bei knapp 18.000 Yen notieren. Eine Standardhandelseinheit schlägt nun mit 440.000 Yen (ca. 2.400 Euro) zu Buche. Das ist deutlich einfacher zu verdauen als das Vierfache davon.

SoftBank: Alles beim Alten

Für bestehende Anleger ändert sich freilich nichts. Lediglich die Anzahl der Aktien erhöht sich, doch deren Wert bleibt bestehen. Ebenfalls stabil soll die Strategie des japanischen Großinvestors bleiben. In Zukunft steht KI noch immer im Mittelpunkt.

SoftBank Aktie Chart

Zwar sind Finanzvorstand Yoshimitsu Goto die anhaltenden Diskussionen über eine mögliche KI-Blase nicht verborgen geblieben. Bei einer Pressekonferenz in Tokio sprach er jedoch davon, dass das Risiko, nicht zu investieren, weitaus größer sei als das Gegenteil davon. Die Chancen im noch immer schnellwachsenden KI-Segment will man sich also nicht entgehen lassen.

Neuer Schwung in Sicht?

Aktiensplits führen nicht selten zu spontanen Kursrallyes, wenn kleinere Anleger wieder auf eine Aktie aufmerksam werden und entsprechend zukaufen. Auch Tech-Giganten wie Apple oder Google setzten in der Vergangenheit mehrfach auf derartige Schritte. Am Dienstag ließ eine neue Kaufwelle bei der SoftBank aber noch auf sich warten. Der Kurs gab letztlich um 1,9 Prozent nach und die Anleger müssen auf eine nachhaltige Gegenbewegung zu den letzten Korrekturen wohl noch etwas länger warten.

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