Droneshield versucht nach dem herben Vertrauensverlust im Herbst den Kurs zu drehen. Die Aktie war nach massiven Insiderverkäufen von Vorstand und CEO im November fast 50Prozent abgestürzt.
Das australische Drohnentechnologie-Unternehmen reagiert jetzt mit einem klaren Signal: Vorstand und Top-Management müssen künftig selbst investieren, um die Interessen enger an die der Aktionäre zu binden. Ein kleiner Erfolg liegt schon vor: Innerhalb eines Monats ist die Aktie von Droneshield um 70 Prozent gestiegen.
DroneShield Aktie Chart
Das müssen ab sofort alle Vorstandsmitglieder machen
Die neue Richtlinie schreibt vor, dass alle Direktoren innerhalb von drei Jahren Aktien im Wert ihres Jahresgehalts halten. Der CEO muss schon innerhalb eines Jahres Anteile im Wert von 200 Prozent seines Gehalts besitzen.
Dieser Schritt soll Vertrauen zurückbringen und die Marktreaktion beruhigen. Die Ankündigung beflügelte die Aktie sofort: Sie stieg zeitweise um bis zu neun Prozent und erreichte ein über einmonatiges Hoch. Seit Jahresbeginn hat sich der Kurs trotz starker Schwankungen fast vervierfacht.
Operative Entwicklung läuft
Parallel stärkt die operative Entwicklung den positiven Ausblick. Mitte Dezember meldete Droneshield einen Großauftrag über 49,6 Mio. AUD mit einem europäischen Wiederverkäufer für einen militärischen Kunden. Das Volumen entspricht nahezu dem Vorjahresumsatz. Die Zahlungseingänge werden im ersten Quartal 2026 erwartet, was das Unternehmen mit frischem Cash ausstattet und die Lagerbestände schnell monetarisiert.
Was ist also los?
Droneshield setzt auf zwei starke Treiber: härtere Governance-Regeln und einen Mega-Auftrag. Vorstand und CEO investieren selbst, die operative Dynamik steigt, und die Aktie reagiert. Anleger sehen das als klaren Wendepunkt nach dem Herbst-Tief. Ob der Kurs nachhaltig steigt, hängt nun von zwei Faktoren ab: Schafft es das Management das verlorene Vertrauen dauerhaft zurückzugewinnen und kann Droneshield dauerhaft Gewinne erzielen.
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