Siemens Energy-Aktie: Es wird immer besser!

Siemens Energy verzeichnet deutlichen Gewinnanstieg auf 1,7 Milliarden Euro und erhöht die Mittelfristprognose. Der Auftragsbestand erreicht mit 138 Milliarden Euro neue Höchstwerate.

Auf einen Blick:
  • Gewinnsprung von 1,3 auf 1,7 Milliarden Euro
  • Rekordauftragsbestand bei 138 Milliarden Euro
  • Aktienkurs steigt um über zehn Prozent
  • Gamesa-Tochter nähert sich der Gewinnschwelle
  • Erhöhte Margenziele für 2027/28

Mit fulminanten Zahlen und einer erhöhten Mittelfristprognose konnte Siemens Energy gestern Abend dezente Zweifel auf Seiten der Anleger spektakulär wieder verschwinden lassen. Beeindruckt zeigten sich die Märkte nicht nur vom Gewinn, der von 1,3 auf 1,7 Milliarden Euro zulege. Neue Rekorde beim Auftragsbestand, der auf 138 Milliarden Euro kletterte, spielten wahrscheinlich eine noch größere Rolle.

Gesichert hat sich Siemens Energy schon jetzt Umsätze für mehrere Jahre, und es soll in diesem Stil munter weitergehen. Aufgrund des steigenden Energiebedarfs und dem Run auf neue Gaskraftwerke stellt das Unternehmen sich auf weitere Auftragseingänge ein. Da ist es kaum zu glauben, dass man vor zwei Jahren noch in einer handfesten Krise steckte.

Siemens Energy: Kurssprung

Selbst die Krisentochter Gamesa zeigte sich stärker und soll im Gesamtjahr den Break-even erreichen können. Damit würde auch der letzte Wermutstropfen sich elegant aus der Bilanz verabschieden. Das sorgt auf Anlegerseite für viel Freude und die Aktie lässt sich von der schlechten Marktstimmung am Freitag nicht einmal ansatzweise beeindrucken.

Siemens Energy Aktie Chart

Im frühen Handel ging es zeitweise um über zehn Prozent aufwärts. Mit 112,50 Euro konnten die Bullen bereits am Allzeit-Hoch kratzen, welches bei 113,95 Euro vorzufinden ist. Bis zum Nachmittag ließ die Stimmung zwar etwas nach. Doch bei 109,45 Euro reichte es immer noch für ein Tagesplus von 8,3 Prozent.

Große Zukunftspläne

In den nächsten Jahren soll es bei Siemens Energy munter weitergehen. Für die Geschäftsjahre 2025 bis 2028 wird ein jährliches Umsatzwachstum im niedrigen zweistelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt. Ferner soll die Ergebnismarge vor Sondereffekten bis 2027/28 auf 14 bis 16 Prozent statt der zuvor in Aussicht gestellten zehn bis zwölf Prozent steigen. Mit anderen Worten sollen die Umsätze steigen und mehr davon beim Gewinn hängenbleiben. Das sind genau die Neuigkeiten, welche den Bullen nachhaltiges Selbstbewusstsein verleihen.

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