Siemens Energy-Aktie: Sture Bullen!

Die Siemens Energy-Aktie hält sich trotz kritischer Analystenstimmen auf hohem Niveau. Während Bullen auf KI-Infrastruktur setzen, zeigen Kursziele Abwärtspotenzial auf.

Auf einen Blick:
  • Analysten sehen Aktie als überbewertet
  • Durchschnittliches Kursziel zeigt Minuspotenzial
  • Papier nähert sich 52-Wochen-Hoch an
  • Bullen setzen auf KI-Infrastrukturausbau

Nach einer fulminanten Rallye mehrten sich bei der Siemens Energy-Aktie zuletzt kritische Töne seitens der Analysten. Einige halten das Potenzial mittlerweile für ausgereizt, andere warnen auch schon vor einer Überbewertung. Zwar liegen die Empfehlungen noch mehrheitlich im grünen Bereich, doch die Kursziele könnten Anlegern zu denken geben.

Das niedrigste Kursziel liegt laut „MarketScreener“ derzeit bei 37 Euro und damit rund 65 Prozent unter dem letzten Schlusskurs. Dabei könnte es sich um eine veraltete Studie handeln. Doch auch das durchschnittliche Kursziel lässt mit 99,20 Euro ein Abwärtspotenzial von immerhin sechs Prozent erkennen. Nach Euphorie klingt das längst nicht mehr.

Die Siemens Energy-Aktie hält sich

Doch trotz solcher Kursziele und teils mahnenden Worten scheint die Siemens Energy-Aktie nicht ins Wanken zu geraten. Am Montag hielt das Papier sich weiterhin auf hohem Niveau und mit 105,90 Euro zum Handel am Nachmittag nur knapp unterhalb des 52-Wochen-Hochs bei 110,55 Euro. Die Bullen scheinen den Titel einfach nicht aus der Hand geben zu wollen.

Siemens Energy Aktie Chart

Zu verlockend sind die Aussichten auf den weiteren Hochlauf von KI-Rechenzentren und die enormen Infrastrukturpläne in Deutschland. Insbesondere der Ausbau der Netze könnte Siemens Energy in den nächsten Jahren das eine oder andere Vermögen sichern. Da wird auch gerne über die noch immer verlustreiche Windkrafttochter Gamesa hinweggesehen.

Kein Zweifel?

Die Rallye der Siemens Energy-Aktie ist zu weiten Teilen auf Hoffnungen aufgebaut. Für solche gibt es zwar gute Gründe und tatsächlich waren die fundamentalen Aussichten selten besser. Dennoch ist die Frage durchaus erlaubt, wie viel von künftigen Auftragseingängen eigentlich schon eingepreist ist. Wer bisher noch nicht eingestiegen ist, gerät nicht in Handlungsnot und bleibt zunächst auf der Seitenlinie.

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