Siemens Energy-Aktie: Munter weiter?

Siemens Energy-Aktie gewinnt nach Analystenoptimismus der Deutschen Bank wieder an Schwung. Das Kursziel von 115 Euro liegt über dem bisherigen Allzeithoch.

Auf einen Blick:
  • Aktie überschreitet 100-Euro-Marke erneut
  • Deutsche Bank bestätigt Kaufempfehlung
  • Hohe Liquidität ermöglicht Rückkäufe und Dividenden
  • KI-Boom treibt Stromnachfrage und Margen

Mitte Oktober ließ das Momentum bei der Siemens Energy-Aktie ein wenig nach, was zumindest zum Teil auch an Diskussionen um eine mögliche Überbewertung gelegen haben dürfte. Zeitgleich wurden Warnungen vor einer KI-Blase lauter und insbesondere der absurde Strombedarf von KI-Rechenzentren ist einer der Hauptfaktoren für die schwindelerregende Rallye im laufenden Jahr.

Doch nach einer kurzen Verschnaufpause scheinen die Bullen wieder in die Offensive zu gehen. Just heute Morgen treibt es die Siemens Energy-Aktie wieder über die 100-Euro-Linie. Zum Vormittag ließen sich Aufschläge von 1,6 Prozent und ein Kurs in Höhe von 100,50 Euro feststellen. Für Rückenwind sorgen die Analysten der Deutschen Bank.

Aufwärtspotenzial bei Siemens Energy

Letztere blicken nach Zahlen der Mitbewerber von Vertiv und GE Vernova weiterhin optimistisch auf die Zukunft von Siemens Energy. Man rechnet fest mit einer steigenden Stromnachfrage durch den KI-Boom und gleichzeitig konstant steigende Margen in den kommenden Jahren.

Noch dazu verfüge Siemens Energy über schätzungsweise 5,6 Milliarden Euro auf der hohen Kante, was viel Spielraum für Aktienrückkäufe und Dividenden bietet. Das macht den Anlegern die Aktie natürlich noch einmal etwas schmackhafter. Entsprechend positiv fällt das Urteil aus. Es bleibt bei einer Kaufempfehlung und das Kursziel bleibt bei 115 Euro und damit über dem bisherigen Allzeit-Hoch stehen.

Siemens Energy Aktie Chart

Die abstrakte Gefahr

Solange der KI-Boom sich fortsetzt, kann bei Siemens Energy tatsächlich nur wenig schiefgehen. Allein der notwendig Netzausbau sorgt zuverlässig für üppige Auftragseingänge. Sollte allerdings der Ausbau neuer Rechenzentren ins Stocken kommen, könnte auch hier eine Neubewertung anstehen. Die dadurch resultierende Gefahr ist momentan noch eher abstrakter Natur und bisher scheint die Expansion der großen Tech-Player nicht ansatzweise nachzulassen. Dabei muss es aber dennoch nicht bis in alle Ewigkeit bleiben.

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