Siemens Energy-Aktie: Kaum zu erklären!

Am Tag nach einer guten Nachricht verlor die Aktie von Siemens Energy massiv. Die Reaktion bleibt ein Rätsel, denn kritisch waren einzelne Analysten nicht erst jetzt.

Auf einen Blick:
  • Die Aktie von Siemens Energy verlor am Dienstag auf Xetra weitere 5,8 Prozent an Wert
  • Und das am Tag nachdem die baldige Aufnahme in den Euro Stoxx 50 bekanntwurde
  • Kritische Analysten hatten vor einem Absturz gewarnt – allerdings bereits vor Wochen

Der Dienstag war für Siemens Energy ein großer Tag. Eigentlich. Am Montag nach Börsenschluss hatte der Indexanbieter STOXX Ltd. unter anderem Änderungen im Euro Stoxx 50 bekanntgegeben, die bereits zum 22. September 2025 wirksam werden. Neben der Deutschen Bank ist der Energietechnik-Konzern tatsächlich neu im Index der 50 größten Unternehmen des Euro-Währungsgebiets dabei. Die Siemens-Energy-Aktie allerdings reagierte alles andere als adäquat. Bereits seit Mitte August unter Druck, verlor sie am Dienstag auf Xetra satte 5,8 Prozent und notiert bei nur noch 84,40 Euro. Ein derartiger Tagesverlust, gerade zum jetzigen Zeitpunkt, ist kaum zu erklären.

UBS warnte bereits Anfang August vor Siemens Energy

Den aktuellen Kurseinbruch mit kritischen Analysten in Verbindung bringen zu wollen, wie teilweise geschehen, ist jedenfalls wenig überzeugend. Tatsächlich nämlich liegen die fatalen Kursprognosen bereits Wochen zurück. Die schweizer UBS etwa hatte Siemens Energy bereits am 8. August nach Zahlen auf „Sell“ mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. 97 Euro war die Aktie an jenem Tag wert, bevor sie in der Folge aber wieder stieg und am 13. August bei 104,60 Euro landete, knapp unter ihrem Rekordhoch.

  • UBS-Analystin Supriya Subramanian hatte den überraschend starken Auftragseingang von Siemens Energy in ihrem Kommentar positiv hervorgehoben
  • Das Zahlenwerk insgesamt nannte sie aber „durchwachsen“, zudem liege der Konsens bereits „am oberen Ende des Margenausblicks des Unternehmens“

Kursziele für Siemens Energy zwischen 110 und 37 Euro

Während Deutsche Bank und Goldman Sachs ihre Prognose nach dem Quartalsbericht dennoch von 100 auf 110 Euro anhoben, hatte das US-Analysehaus Bernstein Research die Einstufung für Siemens Energy ebenfalls auf „Underperform“ mit einem Kursziel von sogar nur 37 Euro belassen – und diese negative Einschätzung am 22. August noch einmal bestätigt. Als Erklärung für den Ausverkauf am vermeintlichen Feiertag elf Tage später taugt das nun wirklich nicht.

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