Siemens Energy-Aktie: Gleich zwei Kurstreiber!

Zwei Kurszielerhöhungen verhalfen Siemens Energy am Donnerstag zu einem neuen Rekordhoch. Die Margen könnten die Zielvorgaben sogar noch toppen, hieß es.

Auf einen Blick:
  • Siemens Energy erreichte am Donnerstag ein neues Rekordhoch auf Xetra
  • Zwei Analysten hatten ihr Kursziel für den Energietechnik-Konzern erhöht
  • Goldman Sachs sieht den fairen Wert für Siemens Energy jetzt bei 124 Euro
  • Die Berenberg-Bank rechnet mittelfristig mit besonders hohen Margen

Die zweite Septemberhälfte war eine eher ruhige Zeit für die Aktie von Siemens Energy. Ausgehend von knapp 96 Euro am 15. September waren die Papiere des Energietechnik-Konzerns im Xetra-Handel bis zum Monatsende auf 99,42 Euro gestiegen, ein moderater Aufschlag von knapp vier Prozent. Im Oktober allerdings geht es bei der Siemens-Energy-Aktie plötzlich richtig ab. Am Mittwoch schob sie zunächst auf 104,15 Euro, am Donnerstag waren kurzzeitig sogar 110,35 Euro erreicht, zugleich ein neues Rekordhoch. Was die Papiere derart antrieb, ist offensichtlich.

Kursziel für Siemens Energy auf 124 Euro erhöht

Zum einen hatte die US-Investmentbank Goldman Sachs das Kursziel für Siemens Energy zum Monatswechsel von 110 auf 124 Euro angehoben und die Einstufung auf „Buy“ belassen. Kein Wunder, erkennt Analyst Ajay Patel, trotz des jüngsten Kurssprungs, doch ein weiteres Kurspotenzial bei der Aktie von immer noch gut zehn Prozent.

Der Goldman-Analyst hatte am Donnerstag seine Schätzung für Siemens Energy erhöht und honorierte damit die besseren Aussichten für das Geschäft mit Windkraftanlagen auf See, wie er laut finanzen.net schrieb. Zudem laufe das Geschäft im Bereich Gas and Power weiter gut, meinte Patel und passte seine Bewertung an die Branche an.

  • Doch er war nicht der einzige, der in der Aktie des deutschen Unternehmens einen Kaufkandidaten identifiziert
  • Die Berenberg-Bank hat das Kursziel für Siemens Energy ebenfalls angehoben, von 75 auf 122 Euro

Berenberg bei Siemens Energy weiter optimistisch

Analyst Richard Dawson bleibe auch nach der Kursverdopplung im laufenden Jahr optimistisch gestimmt für die Aktien des Energietechnikkonzerns, hieß es in der ebenfalls am Donnerstag veröffentlichten Studie. Das Nachfrageumfeld dürfte günstig bleiben, und die mittelfristigen Margen könnten die Zielvorgaben toppen, so der Experte. Seiner Einschätzung nach liegt der Aktienkurs immer noch „klar unter dem inneren Wert“.

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