Die Siemens Energy-Aktie gehört mit einem Kursplus von über drei Prozent am Montagmorgen zu den Spitzenreitern im DAX und schließt damit fast wieder zu ihrem erst vor exakt einer Woche aufgestellten Allzeithoch auf. Dürfte bald ein neuer Höchststand erreicht sein?
Eine Bank wechselt das Lager
Ja, zumindest wenn es nach Einschätzung der Investmentbank Jefferies geht. Ihre Analysten erhöhten das Kursziel für die Siemens Energy-Aktie drastisch von 55 auf 134 Euro und sehen demnach ein weiteres Upside von 25 Prozent für den DAX-Titel. Zudem änderte Jefferies auch des Rating für die Aktie von „Halten“ auf „Kaufen“.
Das ist eine erstaunliche Kehrtwende der Investmentbank, denn bislang galt Jefferies als einer der großen Bären in Bezug auf die Siemens Energy-Aktie. Grund für den plötzlichen Optimismus der Banker ist die Einsicht, dass der Energietechnikkonzern eine hohe Markt- und folglich Preissetzungsmacht besitzt.
Die Netzbetreiber und Energieversorger in Europa und den USA haben einen hohen und dringenden Bedarf für die Produkte und Leistungen von Siemens Energy. Das wirkt sich logischerweise positiv auf die Preise und Gewinnmargen des Konzerns aus. Laut Jefferies unterschätzt der Markt das Margenpotenzial des DAX-Unternehmens.
Nicht mehr günstig
Mit einem Forward-Kurs-Gewinn-Verhältnis von über 40 ist die Siemens Energy-Aktie allerdings nicht mehr günstig bewertet. Die Wahrscheinlichkeit, dass der DAX-Titel in den kommenden Wochen neue Höchststände erklimmt, ist zwar sehr hoch, aber Anleger dürfen in Zukunft nicht mehr von den exorbitant hohen Kurssteigerungen der letzten drei Jahre ausgehen.
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