Siemens-Aktie: Wie geht’s weiter?

Die Siemens-Aktie brach in den letzten drei Tagen massiv um mehr als 13 Prozent ein. Was steckt hinter dem Kurssturz des deutschen Industriekonzerns?

Auf einen Blick:
  • JPMorgan mit Kaufempfehlung und Upside bis zu 300 USD
  • UBS rät ebenfalls zum Kauf bei Kursziele von 255 USD
  • Barclays ist hingegen bärisch mit Kursziel von nur 190 USD

Nachdem die Siemens-Aktie erst am vergangenen Mittwoch auf ein neues Allzeithoch geklettert war, ging es von Donnerstag bis Montag massiv mit dem Kurs bergab. Innerhalb von drei Tagen verlor der Industrietitel mehr als 13 Prozent an Wert. Was steckt hinter dem Kurssturz und wie könnte es nun weitergehen?

Das glauben die Analysten

Obwohl Siemens ein neues Rekordjahr vermelden konnte, waren Anleger offenbar gar nicht glücklich mit dem Ausblick der deutschen Industrieikone. Obwohl Siemens weiteres Wachstums erwartet, wird der Konzerngewinn in den kommenden Quartalen wohl stark negativ von Wechselkurseffekten gedrückt. Vielleicht will man in München aber auch nur tiefstapeln und in Zukunft eine konservative Prognose übertreffen.

Auch Analysten scheinen momentan ihre liebe Not damit zu haben, den fairen Wert der Siemens-Aktie zu beziffern. Oberbulle ist die US-Großbank JPMorgan, die den DAX-Titel nach wie vor zum Kauf empfiehlt bei einem Kursziel von 300 Euro. Damit sieht JPMorgan ein Upside von über 35 Prozent.

Ebenfalls optimistisch gestimmt sind die Experten der Schweizer Bank UBS. Auch sie raten bei einem fairen Wert von 255 Euro zum Kauf der Siemens-Aktie.

Ganz anders jedoch die Einschätzung der britischen Barclays-Bank. Sie rät Anlegern, sich von der Siemens-Aktie zu trennen und glaubt mit einem Ziel von 190 Euro an einen Kursrückgang.

Und das ist Fakt

Fakt ist, dass sich stärkere Kurseinbrüche der Siemens-Aktie in der Vergangenheit immer als gute Kaufgelegenheiten erwiesen haben. Das dürfte angesichts der exzellenten Positionierung des Industriekonzerns auch diesmal so sein.

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