Siemens meldet starken Meilenstein für Geschäft in Skandinavien. Wie der deutsche Konzern kürzlich mitteilte, wurde in Oslo das erste moderne funkbasierte Zugsteuerungssystem (CBTC) für die Metro in Betrieb genommen.
Auf einem ersten Abschnitt von drei Kilometern läuft nun ein teilautomatisiertes System, das die Anzahl der Züge pro Stunde von 28 auf 36 erhöht – ein Plus von rund 30 Prozent. Perspektivisch sind sogar bis zu 40 Züge pro Stunde möglich.
Siemens-Aktie: „Ein wichtiger Schritt Richtung emissionsfreie Stadt“
„Heute sind wir stolz darauf, in Norwegen das erste CBTC-System einzuführen und die Osloer U-Bahn in eine neue Ära zu führen“, sagte Michael Peter, CEO von Siemens Mobility. Das Projekt umfasst den kompletten Austausch des Signalsystems im 86 Kilometer langen Netz sowie die Integration der neuen Fornebubanen-Linie mit sechs Stationen. Eine Besonderheit ist die sichere Nutzung öffentlicher LTE-Mobilfunknetze für die Kommunikation zwischen Zügen und Steuerung – ein Novum in Europa.
Siemens garantiert zudem über 25 Jahre hinweg digitale Wartungsdienste und maximale Zuverlässigkeit. Damit unterstützt das Projekt Oslos Ziel, die weltweit erste emissionsfreie Stadt zu werden.
Zur Einordnung: Mit der Einführung des CBTC-Systems zeigt Siemens, wie Digitalisierung und Automatisierung den öffentlichen Verkehr effizienter und nachhaltiger machen können. Strategisch positioniert sich das Unternehmen als Vorreiter für smarte Mobilitätslösungen und stärkt seine Rolle im internationalen Wettbewerb um emissionsfreie Städte.
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