Shell reagiert mit zwei Maßnahmen auf den fallenden Ölpreis: Die erste soll den Aktienkurs stabilisieren und die zweite soll die starke Abhängigkeit von Erdöl reduzieren und den Konzern fit für die Zukunft machen.
Shell Aktie Chart
Maßnahme 1: Aktienrückkäufe
Das Aktienrückkaufprogramm läuft noch bis zum 24. Oktober und Shell nutzt es ordentlich aus: Allein am 14. Oktober kaufte der Ölkonzern 1,65 Mio. Aktien zurück.
Aktienrückkäufe erhöhen die Nachfrage und das kann den Aktienkurs stabilisieren. Weitere Vorteile: Da nun weniger Aktien im Umlauf sind, steigt der Gewinn je Aktie. Das ist vor allem in den USA eine beliebte Kennzahl. Außerdem können Unternehmen mit überschüssigen Liquiditäten ihre Eigenkapitalstruktur optimieren und den Aktionären direkt Wert zurückgeben, ohne Dividenden zu zahlen.
Maßnahme 2: Flüssiggas
Shell startet jetzt richtig durch und zündet den Turbo für die Zukunft: Das Unternehmen startet das gigantische HI-Gas-Projekt vor Nigerias Küste. Hier soll eine riesige LNG-Anlage Gas im Wert von bis zu 350 Millionen Kubikfuß pro Tag fördern.
Das Ziel: Jedes Jahr 4-5 Prozent mehr Gas liefern – bis 2030! Ein Investment, mit dem der Öl-Giganten seine Abhängigkeit von Erdöl reduzieren kann.
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