Die Shell-Aktie steigt und steigt. Seit seinem 12-Monatstief Anfang April hat sich der Kurs des britischen Öl- und Gaskonzerns um fast 20 Prozent erholt. Was treibt die Shell-Aktie so kontinuierlich nach oben?
Rückenwind durch den Ölpreis
Wie alle Ölkonzerne profitiert Shell dieser Tage vom starken Anstieg der Ölpreise. Die militärische Eskalation zwischen Israel und dem Iran hat den Ölpreis seit Monatsbeginn um über 20 Prozent in die Höhe schnellen lassen. Wasser auf die Mühlen von Shell.
Gleichzeitig erhöht der Konflikt im Nahen Osten aber die Gefahr, dass es zu Versorgungsausfällen kommt. Durch die Straße von Hormuz im Süden des Irans laufe jeden Tag 20% der globalen Öllieferungen. Sollte sich der Iran dazu entschließen, den globalen Öltransport zu attackieren, könnte das auch die Shell-Aktie in Mitleidenschaft ziehen.
Gleichzeitig verlässt sich Shell aber nicht nur auf sein Ölgeschäft. Der britische Konzern investiert seit Jahren Milliardenbeträge in die Diversifizierung seiner Geschäftstätigkeit.
Ein wichtiger Bestandteil dabei ist Flüssiggas. Bis 2040 prognostiziert Shell ein Wachstum des LNG-Marktes um 60 Prozent. Nicht zuletzt ist Shell im Gegensatz zu vielen anderen Ölmultis auch führend bei Investitionen in erneuerbare Energien.
Ein hochattraktiver Dividendentitel
Vor allem für Dividendenanleger ist die Shell-Aktie ein hochattraktiver Wert. Die Dividendenrendite liegt bei aktuell 4,1 Prozent. Noch attraktiver ist allerdings das Dividendenwachstum. In den vergangenen drei Jahren steigerte der Konzern seine Gewinnausschüttungen um 22 Prozent. Nach dem Willen des Managements ist auch in Zukunft ein hohes Dividendenwachstum Kernziel von Shell.
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