Auch am Mittwoch konnte die SFC Energy-Aktie keine Akzente nach oben setzen und verzeichnete ein Minus von 0,65 % auf 16,14 Euro (Stand: 29.10.2025, 11:45 Uhr). Seit dem Crash infolge einer Prognosekürzung Ende Juli läuft der Brennstoffzellentitel mehr oder weniger seitwärts.
SFC Energy kauft Anteil an Oneberry Technologies
An seiner Wachstumsstrategie hält das bei München sitzende Unternehmen trotzdem fest. So hat SFC Energy vor wenigen Tagen einen Deal unterzeichnet, um sich eine Beteiligung von 15 % an dem in Singapur ansässigen Sicherheitsanbieter Oneberry Technologies zu sichern. Zudem erhalten die Deutschen eine Option, zu einem späteren Zeitpunkt einen Mehrheitsanteil zu erwerben.
Mit dieser strategischen Transaktion will SFC seine Präsenz im asiatisch-pazifischen Raum deutlich ausweiten und seine Brennstoffzellen-Technologie in KI-gestützte Sicherheits- und Überwachungssysteme integrieren.
Oneberry ist auf autonome, mobile „Security-as-a-Service“-Lösungen spezialisiert –etwa für Grenzschutz, kritische Infrastruktur und Drohnenabwehr. Das Unternehmen bietet ein skalierbares Geschäftsmodell mit langfristigen Serviceverträgen.
Durch die Verbindung von SFCs emissionsarmer Energieversorgung (Brennstoffzellen) mit Oneberrys automatisierten Sicherheitslösungen soll eine Kombination aus nachhaltiger Technik und Hightech-Sicherheit entstehen.
SFC Energy-Aktie: Starkes Potenzial für Wachstum und Margen
SFC geht davon aus, dass sich das Umsatzpotenzial durch diese Allianz von derzeit etwa 25 Millionen Euro mittelfristig auf über 100 Millionen Euro steigern lässt und erwartet dadurch eine Stärkung von Wachstum und Margen.
„Diese Transaktion ist ein wichtiger Meilenstein in der globalen Expansionsstrategie von SFC, insbesondere in Asien. Als Technologieführer in Singapur und Deutschland bündeln wir unsere komplementären Stärken, um eine zuverlässige und nachhaltige netzferne Energieversorgung sowie KI-basierte Lösungen für die öffentliche Sicherheit zu ermöglichen“, erklärte SFC-Chef Peter Podesser.
Finanzielle Details zu dem Deal wurden indes nicht veröffentlicht.
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