SFC Energy-Aktie: Ist das jetzt der Game-Changer?

Der Brennstoffzellenhersteller SFC Energy erweitert seine US-Präsenz durch eine Vertriebskooperation mit SunWize. Das steckt dahinter.

Auf einen Blick:
  • Strategische Partnerschaft mit US-Unternehmen SunWize
  • EFOY Pro-Brennstoffzellen für kritische Anwendungen
  • Produktionsstart in Utah noch im vierten Quartal
  • Expansion trotz aktueller Prognoseanpassungen

SFC Energy untermauert seine Expansion in den USA: So hat der deutsche Brennstoffzellenhersteller eine strategische Vertriebskooperation mit dem US-Unternehmen SunWize Power & Battery LLC vereinbart.

SFC Energy: Kooperation mit SunWize als weiterer Türöffner zum US-Markt

Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird SunWize die Brennstoffzellen-Technologie EFOY Pro von SFC in sein Portfolio aufnehmen und sie in kritische Anwendungsbereiche integrieren – darunter Öl & Gas, Telekommunikation, Sicherheitssysteme (CCTV) und Mobilität.

SunWize verfügt über Niederlassungen in Ohio und Oregon und hat umfassende Erfahrung in Solar- und Hybridenergiesystemen – ein Vorteil für die flächendeckende Einführung in den USA.

Die EFOY Pro Direkt-Methanol-Brennstoffzellen (DMFC) liefern autonom Energie und eignen sich besonders für Anwendungen und Standorte, die begrenzten Wartungszugang und hohe Zuverlässigkeitsanforderungen vorweisen.

„Diese Partnerschaft passt ideal zu SFCs Strategie, unsere Präsenz in Nordamerika über ausgewählte Vertriebskanäle auszubauen – gerade da wir unsere Produktionskapazitäten am US-Standort nahe Salt Lake City weiter hochfahren“, betonte SFC-Manager Hans Pol.

SunWize-CEO David Eveland ergänzte: „Die Integration von EFOY Pro stärkt unsere Fähigkeit, zuverlässige, emissionsarme Energiesysteme bereitzustellen, wo herkömmliche Lösungen versagen.“

SFC Energy: Licht und Schatten für das wachstumsstarke US-Geschäft

Zur Einordnung: SFC Energy treibt seine Expansion in den USA seit einiger Zeit engagiert voran. Doch das geht auch mit Negativeffekten einher. Zuletzt hatte das deutsche Unternehmen seine Jahresprognose eindampfen müssen, vor allem wegen der protektionistischen Politik der USA und der negativen Währungseffekte durch den schwachen US-Dollar.

Die Prognosesenkung hatte die SFC-Aktie im Sommer massiv unter Druck gesetzt, wovon sie sich bis dato nicht erholen konnte.

Um die Zoll-Thematik besser umgehen zu können, aber auch um mehr Nähe zu den Kunden zu ermöglichen, will SFC umfangreiche Produktionskapazitäten in den USA schaffen. So soll der Standort nahe Salt Lake City noch im vierten Quartal mit der Produktion starten.

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