SFC Energy-Aktie: Ausweg aus der Katastrophe!

Der deutsche Brennstoffzellen-Spezialist sichert sich Folgeaufträge und erhält Analysten-Unterstützung trotz zuvor gesenkter Jahresprognose. Wie viel jetzt noch drin ist.

Auf einen Blick:
  • Auftragsvolumen von 9,3 Millionen Kanadischen Dollar
  • Lieferung integrierter Frequenzwandler für Ölförderung
  • Cavendish-Analyst sieht 46 Prozent Kurspotenzial
  • Umsatzwirkung bereits im Geschäftsjahr 2025

Folgeauftrag für SFC Energy: Wie der deutsche Brennstoffzellen-Spezialist kürzlich mitteilte, hat er von einem führenden kanadischen Gas- und Ölproduzenten weitere Aufträge im Umfang von 9,3 Millionen CAD eingeheimst.

Konkret geht es um die Lieferung von integrierten Frequenzwandlern (Variable Frequency Drives, VFDs). Diese werden in Kombination mit Elektrotauchpumpen (Electric Submersible Pumps, ESPs) genutzt.

Jene Systeme spielen eine wichtige Rolle in der Fördertechnik, da sie den Energieverbrauch senken, die Betriebskosten verringern und zugleich die Effizienz sowie die Lebensdauer der eingesetzten Pumpen erhöhen. Laut SFC werden die Umsätze und Ergebnisse aus den neuen Aufträgen bereits im laufenden Geschäftsjahr 2025 wirksam.

SFC Energy-Aktie: Beruhigungspille für Investoren

Aufseiten der Investoren dürften die Folgeaufträge etwas Beruhigung bringen. SFC Energy hatte kürzlich seine Jahresprognose nach unten korrigieren müssen und die Aktie damit schwer belastet. Das Management begründet den gesenkten Ausblick vor allem mit dem makroökonomischen Umfeld, der problematischen US-Zollpolitik und den volatilen Wechselkurseffekten.

SFC Energy-Aktie: Analyst sieht großes Potenzial

Immerhin: Das Analysehaus Cavendish hat kürzlich die SFC-Aktie in ihren Bewertungskatalog aufgenommen und dem Titel eine gravierende Unterbewertung bescheinigt. So startete Cavendish-Analyst John-Marc Bunce seine Bewertung mit einem Kursziel von 26 Euro. Das entspricht einem Renditepotenzial von 46 % gegenüber dem Xetra-Kurs vom 24.09.2025 (Stand: 14:30 Uhr).

Seit Bekanntgabe der Analyse Anfang September hat die SFC-Aktie einen Teil der massiven Verluste infolge der Prognosesenkung kompensieren können. Bunce jedenfalls sieht den nach unten geschraubten Geschäftsausblick lediglich als „vorübergehenden Dämpfer“ und betont unter anderem die Diversifizierung des Unternehmens in Richtung Wasserstoff und Power Management. SFC war ursprünglich vor allem für seine tragbaren Direktmethanol-Brennstoff­zellen bekannt.

Laut Marketscreener liegt das durchschnittliche Kursziel zur SFC-Aktie von insgesamt 6 zitierten Analysten bei 22,5 Euro. Die Experten raten demnach überwiegend zum Kaufen bzw. Aufstocken.

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