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SAP-Aktie: Frischer Schwung!

SAP erwirbt SmartRecruiters für digitale Bewerbungsprozesse und erhält Kaufempfehlungen von UBS und Goldman Sachs trotz Währungsrisiken.

Auf einen Blick:
  • Übernahme von SmartRecruiters im mittleren dreistelligen Millionenbereich
  • UBS und Goldman Sachs bekräftigen Kaufempfehlungen
  • Operative Marge steigt trotz Währungsgegenwind
  • Integration soll Cloud-Wachstum beschleunigen

Mit dem Zukauf des kalifornischen Personalsoftware-Anbieters SmartRecruiters erweitert SAP sein Portfolio rund um digitale Bewerbungsprozesse. Der Walldorfer Konzern betont in diesem Kontext, dass die Lösung nahtlos in SuccessFactors integriert werde. Diese soll es Kunden erlauben, offene Stellen auf mehr als 4.000 Kundenunternehmen auszuspielen sowie Vorstellungsgespräche KI-unterstützt zu planen.

SAP Aktie Chart

Laut Unternehmensangaben soll der Abschluss der Transaktion bereits im vierten Quartal erfolgen; der Kaufpreis bleibt vertraulich, liegt Schätzungen zufolge jedoch im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Die SAP-Aktie reagierte zunächst verhalten, weil der Deal die Bilanz kaum belastet, aber mittelfristig höhere wiederkehrende Erlöse verspricht.

SAP-Aktie: UBS und Goldman Sachs bekräftigen Kaufempfehlungen!

Kaum war der Vertrag unterzeichnet, veröffentlichten gleich zwei Investmentbanken aktualisierte Studien. UBS hält am Rating „Kaufen“ fest und sieht den fairen Wert unverändert bei 300 Euro. Der zuständige Analyst Michael Briest lobt insbesondere die robuste Entwicklung des Auftragseingangs in der Cloud-Sparte und erwartet, dass die SmartRecruiters-Integration das organische Umsatzwachstum um bis zu ein Prozentpunkt pro Jahr beschleunigt.

Goldman Sachs geht hingegen noch einen Schritt weiter: Das neue Kursziel steigt von 295 auf 310 Euro, weil SAP in einem von Konjunktursorgen geprägten Umfeld „bemerkenswerte Preissetzungsmacht“ bewiesen habe. Für die SAP-Aktie bedeuten die Urteile eine Bestätigung des strategischen Pfades hin zu margenstarken Diensten.

Margenfestigkeit trotzt Währungsgegenwind!

Obwohl der starke US-Dollar die in Euro gerechneten Erlöse dämpft, konnte SAP im zweiten Quartal die operative Marge – gemessen am Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen – auf 27,2 Prozent steigern. Der Vorstand stellt für das Gesamtjahr einen weiteren Anstieg um bis zu 0,5 Prozentpunkte in Aussicht.

Dass die SAP-Aktie zuletzt dennoch leicht nachgab, erklärt sich wahrscheinlich mit Gewinnmitnahmen nach der Kursrally seit Jahresbeginn. Entscheidend ist jetzt, ob das Management die Migration bestehender Kunden in die Cloud beschleunigen kann und damit die wiederkehrenden Umsätze weiter ausbaut.

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