Die SAP-Aktie hält sich wacker auf niedrigem Niveau. So hat sich eine engere Range knapp über 200 Euro ausgebildet mit Widerstand im Bereich 209/210 Euro. Eine kurzfristige Bodenbildung wäre festzustellen, wenn diese Seitwärtszone nach oben verlassen wird. Ein solcher Ausbruch könnte bestätigen, dass die jüngsten Tiefs knapp über 200 Euro tatsächlich als Bärenfalle zu werten sind – also ein kurzer Fehlausbruch nach unten, der Verkäufer anlockt, bevor der Kurs wieder dreht.
SAP Aktie Chart
Noch fehlen jedoch klare Zeichen in der SAP-Aktie für eine Akkumulationsphase.
Eine solche Phase entsteht typischerweise, wenn institutionelle Anleger allmählich größere Positionen aufbauen, ohne den Kurs stark zu bewegen. Sichtbar wird das meist durch sinkende Volatilität, steigende Geld-Brief-Tiefe, leichte Volumenanstiege an grünen Tagen und das erfolgreiche Verteidigen wichtiger Unterstützungen. Bei SAP ist die Range zwar eng, doch die Volumenstruktur ist noch nicht überzeugend – sie wirkt neutral, nicht aktiv akkumulativ.
Fundamental bleibt der Nachrichtenfluss gemischt:
Kooperationen, wie die jüngste Physical-AI-Partnerschaft mit HCLTech, sorgen für Rückenwind. Gleichzeitig belasten neue Vorwürfe wegen angeblichen Diebstahls von Geschäftsgeheimnissen und sinkendes Mitarbeitervertrauen. Für den Moment bleibt der charttechnische Ausbruch entscheidend.
SAP-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue SAP-Analyse vom 26. November liefert die Antwort:
Die neusten SAP-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für SAP-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 26. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
