SAP stärkt die deutsche Autoindustrie: Demnach hat der Zulieferer Brose seine zentralen SAP-Systeme innerhalb von nur sechs Monaten erfolgreich auf SAP Cloud ERP Private bei Amazon Web Services (AWS) migriert.
SAP und AWS: Autozulieferer Brose bringt ERP-Systeme in die Cloud
Dabei hat das Unternehmen komplexe Produktionsprozesse wie Just-in-Time und Just-in-Sequence aus seinen globalen Werken in die Cloud verlagert – ohne die Belieferung seiner Kunden zu unterbrechen.
„Diese Cloud-Migration macht Brose schneller, flexibler und widerstandsfähiger – und stärkt unsere Position als innovativer Partner für die Mobilität der Zukunft“, so Brose-Chef Stefan Krug.
SAP würdigt das Projekt als Referenzimplementierung für die Automobilbranche. Thomas Saueressig, Vorstandsmitglied bei SAP, betont, dass die rasche Migration demonstriert, „was möglich ist, wenn Branchenführer digitale Transformation mit Tempo und Präzision angehen“.
Flexibilität und Schnelligkeit wichtig auch für Implementierung von KI-Systemen
Zur Einordnung: Durch die Verlagerung seiner ERP-Prozesse (z.B. Daten zu Produktion, Lieferketten, Finanzen und Personal) in die Cloud-Infrastruktur kann Brose schneller und flexibler agieren sowie nicht zuletzt Kosten einsparen. Vor allem bei der Einführung von KI-Systemen dürfte sich das auszahlen.
SAP liefert hierfür die Software, die Datenmodelle, die Prozesslogik und das Know-how für die Umstellung. AWS wiederum stellt die technologische Infrastruktur – also die Cloud-Rechenleistung zur Verfügung.
Brose mit Sitz in Coburg (Bayern) ist ein deutscher Autozulieferer, der mechatronische Komponenten wie Sitzsysteme und Türen für zahlreiche internationale Hersteller produziert.
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