Santacruz Silver Mining-Aktie: Zeit für Gewinnmitnahmen?

Trotz steigender Silberpreise kühlt die Santacruz-Aktie ab, nachdem Vorstandsmitglieder Anteile verkauft haben. Experten sehen möglichen Höhepunkt der Rallye.

Auf einen Blick:
  • Silberpreis erreicht neue Rekordmarken
  • Vorstandsmitglieder verkaufen eigene Aktienanteile
  • Aktienkurs verliert nach Rallye an Schwung
  • Experten diskutieren möglichen Zenit der Rallye

Der Silberpreis konnte kürzlich neue Rekorde schreiben, was für die Santacruz Silver Mining-Aktie eigentlich eine Steilvorlage bedeutet. Tatsächlich konnte der Titel sich in den letzten vier Wochen auch um annähernd 20 Prozent verbessern. Vor dem Wochenende verlor die Rallye aber dezent an Schwung.

Am Freitag ging es um 2,4 Prozent auf 14,01 CAD abwärts und das 52-Wochen-Hoch bei 15,32 CAD ist ein wenig in die Ferne gerückt. Über die genauen Gründe dafür lässt sich wohl nur mutmaßen. Auf fundamentaler Seite gab es keine nennenswerten Meldungen zu vernehmen und sehr wahrscheinlich laufen die Geschäfte weiterhin blendend.

Der Vorstand von Santacruz Silver Mining verkauft

Mitverantwortlich für die kleine Abkühlung könnten Insiderverkäufe gewesen sein. Gleich mehrere Vorstandsmitglieder haben sich in den letzten Wochen von Aktien getrennt, darunter Direktor W. Barry Girling, der vor dem Split 20.000 Aktien zu je etwa 2,28 CAD veräußerte. Sehr wahrscheinlich dürfte es sich um Gewinnmitnahmen nach einer imposanten Rallye handeln. Dennoch entsteht der Eindruck, dass das Management nicht mehr an weitere Höhenflüge glaubt.

Santacruz Silver Mining Aktie Chart

Derartige Entwicklungen sind daher ein Stück weit auch eine Einladung an die restlichen Aktionäre, ebenfalls Gewinne in die Tat umzusetzen und gar nicht erst auf eine größere Korrektur zu warten. Ob eine solche in absehbarer Zeit bevorsteht, darüber lässt sich freilich streiten.

Vor dem Höhepunkt?

Experten sehen akut noch kein Ende bei den Höhenflügen im Edelmetall-Bereich kommen. Allerdings wird es durchaus für möglich gehalten, dass nach einer Phase besonders intensiver Kursaufschläge der Zenit im Laufe der nächsten Monate erreicht sein könnte. Geht man von einem solchen Szenario aus, so wären Verkäufe zum aktuellen Zeitpunkt eine recht sichere Angelegenheit. Allerdings lässt sich dummerweise stets nur im Nachhinein feststellen, wo die Höchstmarke einer Rallye tatsächlich gelegen hat.

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