Es ist ein rabenschwarzer Tag für die Sanofi-Aktie. Der Kurs des französischen Pharmariesen rauscht um satte zehn Prozent in die Tiefe und fällt damit auf sein 3-Jahrestief bei 77 Euro zurück. Was steckt hinter dem massiven Kurseinbruch von Sanofi?
Enttäuschende Studienergebnisse
Es ist die Vorstellung der Phase-3-Studienergebnisse für das Mittel Amlitelimab zur Behandlung von Atopischer Dermatitis. Nach vielversprechenden Resultaten in der Studienphase 2 waren die Erwartungen des Marktes in den neuen Hoffnungsträger selbstverständlich hoch.
Sie wurden aber weitgehend enttäuscht. Zwar erreichte Amlitelimab in der Studie alle primären und bedeutenden sekundären Endpunkte, aber die Ergebnisse blieben trotzdem hinter den Erwartungen zurück. Vor allem fielen die Vorteile gegenüber dem bisherigen Sanofi-Blockbuster Dupixent geringer als erwartet aus.
Experten zufolge ist es noch zu früh, um die Vermarktungsfähigkeit des neuen Wirkstoffs endgültig zu beurteilen. Manch Experte geht davon aus, dass die Studienergebnisse durch die Einbeziehung bestimmter Patientengruppen, die kaum auf Standardtherapien der Atopischen Dermatitis reagieren, stark beeinträchtigt wurden.
Für Dividendenanleger ein Blick wert
Der starke Kurseinbruch der Sanofi-Aktie zeigt die große Enttäuschung der Börse über die Studienergebnisse. Der Markt zur Therapie chronisch-entzündlicher Erkrankungen ist hart umkämpft.
Für Dividendenanleger ist die Sanofi-Aktie trotzdem einen Blick wert. Die Dividendenrendite des Pharmatitels ist durch den jüngsten Kursverfall über fünf Prozent gestiegen. Zudem gehört der französische Konzern zu den verlässlichsten Dividendenzahlern unter allen Pharmakonzernen.
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