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Samsung profitiert von Apple-Chipauftrag – Aktie klettert über 3%

Samsung liefert Chips an Apple und bleibt von US-Strafzöllen verschont. Die Aktie steigt um 3,2% – auch dank eines Tesla-Deals.

Auf einen Blick:
  • Apple bezieht künftig Chips aus Samsungs US-Fabrik in Texas
  • Samsung bleibt von US-Strafzöllen verschont – positive Reaktion am Markt
  • Tesla sichert sich separate Chiplieferung im Volumen von 16,5 Mrd. USD

Samsung Electronics gehört zu den weltweit führenden Technologieunternehmen – mit Produkten von Smartphones bis hin zu hochmodernen Chips. Jetzt profitiert die Aktie gleich doppelt: Zum einen durch einen neuen Milliarden-Deal mit Apple, zum anderen durch Entwarnung bei den geplanten US-Strafzöllen auf Halbleiter.

Apple vertraut auf Samsungs Werk in Texas

Apple hat angekündigt, künftig Chips aus Samsungs US-Fabrik in Austin zu beziehen. Damit wird Samsung zum Teil der neuen „American Manufacturing“-Strategie, mit der Apple seine Lieferketten stärkt und politische Risiken reduziert. Die Chips sollen unter anderem in iPhones zum Einsatz kommen – weltweit.

Für Samsung ist das nicht nur ein Prestigedeal, sondern auch ein strategischer Zugewinn. Der Technologieriese positioniert sich als verlässlicher Partner auf dem wichtigen US-Markt – und verschafft sich so einen Vorteil gegenüber Herstellern ohne lokale Produktionsstandorte.

Strafzölle? Nicht für Samsung

Zeitgleich hat die südkoreanische Regierung mitgeteilt: Samsung und SK hynix bleiben von den geplanten 100%-Zöllen auf Halbleiterimporte in die USA verschont. Die Begründung: Beide Firmen betreiben bereits Werke auf US-Boden. Für Anleger ein wichtiger Befreiungsschlag – denn die Angst vor teuren Exporthürden hatte zuletzt auf vielen asiatischen Techwerten gelastet.

Anleger reagieren mit Kursplus

An der Börse kam die Nachricht gut an: Die in Seoul gelistete Samsung-Aktie stieg um bis zu 3,2% auf 71.000 Won. Damit setzt sie ihre Erholung der letzten Wochen fort – angetrieben von einer Mischung aus geopolitischer Absicherung, Apple-Kooperation und einer allgemein positiven Entwicklung im Halbleitermarkt.

Tesla-Deal als zusätzlicher Treiber

Nicht zu vergessen: Auch Tesla hat sich zuletzt für Samsung entschieden. Der Elektroautobauer unterzeichnete einen 16,5-Milliarden-Dollar-Deal zur Chipbelieferung. Damit baut Samsung seine Kundenbasis in den USA weiter aus – und beweist, dass es nicht nur bei Endgeräten, sondern auch bei kritischer Technologie ganz vorne mitspielt.

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