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Samsung-Aktie: Gar nicht gut!

Samsung verfehlt Gewinnerwartungen deutlich, startet jedoch milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm. Technische Probleme im KI-Speicherbereich belasten zusätzlich.

Auf einen Blick:
  • Betriebsgewinn deutlich unter Markterwartungen
  • Milliarden-Rückkauf zur Stützung des Kurses
  • Technische Hürden bei KI-Speicherchips
  • Konkurrenz profitiert von Samsungs Schwächen

Die neuen Samsung-Ergebnisse haben für einen Paukenschlag gesorgt. Für das zweite Quartal kalkuliert der Konzern nur noch mit 4,6 Billionen Won Betriebsgewinn – statt der vom Markt erwarteten 6,2 Billionen Won. Hauptgrund sind Exportbeschränkungen für KI-Beschleuniger in die Volksrepublik China sowie Verzögerungen bei der Abnahme von Hoch­bandbreiten-Speicher durch Nvidia.

Der Speicherbereich dürfte laut einigen Analystenschätzungen sogar noch deutlich einbrechen. Die Samsung-Aktie reagierte mit einem Rutsch, weil Investoren die Konkurrenz durch SK Hynix bei HBM-Chips zunehmend als strategische Schwäche werten. Hier können Sie den Chartverlauf nachverfolgen:

Samsung Electronics Aktie Chart

Samsung-Aktie: Milliarden-Rückkauf als Stimmungsstütze!

Um das Vertrauen der Aktionäre zu stärken, kündigte Samsung ein neues Rückkaufprogramm über 3.51 Billionen Won an. Das entspricht rund 2,4 Milliarden Euro und fließt in den bereits vor­angekündigten Rahmen von 10 Billionen Won bis 2026. Der Schritt dürfte die Ausschüttungsquote auf über 30 Prozent des freien Cashflows heben und setzt ein Signal, dass das Management die eigene Bewertung von knapp 14-fach erwartetem Gewinn für 2025 für unterambitioniert hält. Langfristige Anleger sehen in der Samsung-Aktie damit einen verlässlichen Kapitalrückläufer trotz zyklischer Halbleiterschwankungen.

KI-Speicherlücke öffnet den Rivalen Tür und Tor!

Während Micron und SK Hynix ihre HBM-Volumina nahezu ausverkauft melden, kämpft Samsung mit Anlaufproblemen in der nächsten Fertigungsgeneration. Branchenexperten berichten von Hitzeproblemen bei gestapelten Speicherwürfeln und kritisieren die späte Zertifizierung für Nvidia-Systeme.

Dieses technische Defizit lässt die Samsung-Aktie doppelt leiden: Einerseits entgeht dem Konzern ein profitabler Absatzkanal, andererseits wird die Marktmacht in herkömmlichen DRAM-Modulen durch weltweite Lagerbestände begrenzt. Erst wenn die neue Produktschiene HBM3 E im Herbst in Serie geht, könnte Samsung verlorenes Terrain zurückgewinnen und die Marge im Halbleitersegment wieder in den zweistelligen Bereich hieven.

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