Salesforce-Aktie: Sicherheitsbedenken!

Trotz guter Quartalszahlen verliert die Salesforce-Aktie deutlich an Wert. Sicherheitsvorfälle bei CRM-Plattformen und KI-Zweifel schüren Anlegerbedenken bei hoher Bewertung.

Auf einen Blick:
  • Aktienkurs um 25 Prozent seit Jahresbeginn gefallen
  • Datenschutzbedenken bei CRM-Plattformen verunsichern Anleger
  • KI-Wachstumszweifel belasten gesamtes Technologiesegment
  • Hohe Bewertung bremst Risikobereitschaft der Investoren

Bei Salesforce gibt es im Prinzip nicht viel zu meckern. Das Unternehmen konnte zuletzt mit den Quartalszahlen die Erwartungen der Märkte deutlich übertreffen und mit KI-Agenten und dergleichen mehr werden etliche neue Chancen in Aussicht gestellt. Dennoch wurde die Aktie in den letzten Monaten heftig abgestraft.

Am Montag ging das Papier nach weiteren leichten Verlusten mit übersichtlichen 247,87 US-Dollar aus dem Handel und damit gut 25 Prozent schwächer als noch zu Jahresbeginn. Der Abwärtstrend hat zuletzt sogar noch an Tempo zugenommen. Zurückzuführen dürfte dies zu weiten Teilen auf sich häufende Berichte über Datendiebstählen bei Kunden von CRM-Plattformen sein.

Die Verunsicherung im Segment wächst

Salesforce wird zwar nicht müde, zu betonten, dass die eigene Plattform bislang nicht kompromittiert wurde. Doch was nicht ist, kann bekanntlich noch werden und die zunehmende Anzahl an Angriffen per Socal Engineering sorgt in der Branche für ein Klima der Verunsicherung. Das bekam zuletzt auch der Konkurrent SAP zu spüren, wenn auch etwas weniger ausgeprägt.

Das Timing für eine solche Entwicklung könnte besser sein, denn zuletzt wurden auch noch leise Zweifel am Wachstumstempo rund um KI laut. Warnungen vor dem möglichen Platzen einer Blase sind zwar an sich nichts Neues. Wenn solche Andeutungen aber von Branchengrößen wie OpenAI-CEO Sam Altman kommen, haben sie nochmal ein ganz anderes Gewicht.

Salesforce kühlt sich ab

Es bleibt letztlich der Eindruck, dass sich die Stimmung bei Salesforce deutlich abgekühlt hat und sich daran so schnell auch wahrscheinlich nichts ändern wird. Aufgrund der noch immer hohen Bewertung scheuen sich viele Anleger vor hohen Risiken und für eine Rückkehr in den Rallye-Modus muss Salesforce vor allem Vertrauen aufbauen. Das ist jedoch eine ungleich schwierigere Aufgabe, als selbiges zu verlieren.

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