Rwe weitet seine Bemühungen um neue Solarprojekte unermüdlich aus. Kürzlich erhielt der Energiekonzern einen Zuschlag der Bundesnetzagentur für zwei neue Solarprojekte in Nordrhein-Westfalen. Neu entstehen soll der Solarpark Manheimer Bucht auf einer Fläche von 14,5 Hektar. Geplant sind dort etwa 26.500 Solarmodule mit einer Leistung von 17,2 Megawatt.
Sogar noch etwas größer soll der Ausbau eines bestehenden Solarprojektes an der A 44n ausfallen. Dort plant RWE den Bau von über 30.000 Solarmodulen, welche rund 20 Megawatt zusätzliche Leistung beisteuern soll. Beide Projekte zusammen sollen genügend Energie liefern um etwa 11.300 Haushalte mit klimafreundlichem Strom zu versorgen.
RWE macht Tempo
Die Projekte sollen möglichs bald umgesetzt werden. Vorbehaltlich der entsprechenden Baugenehmigungen setzt RWE den Termin für den Baustart bereits für Anfang 2026 an. Noch vor Ende desselben Jahres sollen die neuen Anlagen in Betrieb gehen. Darüber hinaus arbeitet man natürlich auch daran, andernorts Fortschritte zu erzielen und das Solarportfolio weiter auszubauen.
Die recht hohen Investitionen von RWE werden nicht überall mit Freude gesehen. Sie dürften sich aber vor allem langfristig auszahlen und dem Unternehmen ansehnliche Gewinne bescheren. Das gilt im Falle der Solarkraft im Besonderen, welche von Experten mit als die günstigste Energieform angesehen wird und den Betreibern daher potentiell hohe Margen verspricht.
Auf dem richtigen Weg
Dass die Anleger bei RWE weiterhin Chancen erkennen, verrät schon ein kurzer Blick auf den Aktienkurs. Jener konnte sich seit Jahresbeginn um knappe 20 Prozent bis auf 35,37 Euro steigern. Zuletzt gab es zwar eine kleine Korrektur, welche den generellen Aufwärtstrend aber noch nicht vollständig beenden konnte. Der unstillbare Energiehunger dürfte dafür sorgen, dass es RWE in Zukunft an Chancen nicht mangeln wird. Ob jene auch genutzt werden, ist aber nochmal ein anderes Thema.
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