Rwe stärkt sein Offshore-Wind-Geschäft: Wie der Energiekonzern kürzlich mitteilte, hat er eine langfristige Kooperation mit dem britischen Schiffseigner North Star vereinbart. Konkret wird RWE zwei moderne Service-Schiffe des Partners chartern. Diese sollen Wartungsarbeiten in den Windparks der Nordsee durchführen.
Die Schiffe seien „von entscheidender Bedeutung, um unsere bestehenden Offshore-Windparks sowie künftige Projekte effizient zu betreiben“, betonte RWE-Manager Thomas Michel, zuständig für das operative Geschäft mit Offshore-Wind. Michel begründet den neuen Charter-Vertrag auch mit der angespannten Marktsituation.
Die Spezialschiffe können mehrere Tage in den Windparks aktiv sein – auch bei rauer See, und eignen sich daher vor allem für die Wartung von Windparks, die längere Anfahrtswege vorweisen.
RWE, Offshore-Windparks: Hier sollen die Wartungsschiffe zum Einsatz kommen
Das erste Schiff, die „Grampian Eagle“, wird von RWE für insgesamt 12 Jahre gechartert und soll sich auf den Offshore-Windpark „Triton Knoll“ vor der britischen Küste konzentrieren. Die „Grampian Kestrel“ wiederum soll nördlich der Insel Helgoland zur Wartung der deutschen Offshore-Windparks eingesetzt werden. Bei beiden Schiffen handelt es sich um hochmoderne Neubauten.
Zur Einordnung: RWE gilt als einer der Weltmarktführer im Bereich Offshore-Wind. So betreibt der Konzern bereits 19 solcher Windparks in fünf Ländern, die kumuliert auf eine Leistung von 6,2 GW kommen (3,3 GW entfallen auf RWE selbst). Außerdem realisiert der Konzern vier neue Offshore-Windprojekte in Europa, darunter den Nordseecluster in der Nähe der Insel Juist.
Rwe-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rwe-Analyse vom 06. August liefert die Antwort:
Die neusten Rwe-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rwe-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 06. August erfahren Sie was jetzt zu tun ist.