Die Rwe-Aktie bekam jüngst Rückenwind von einem sichtbaren Fortschritt auf hoher See. Der Konzern meldete den Abschluss der Fundamentarbeiten für den Offshore-Windpark Sofia. Für die RWE-Aktie ist dieses Projekt mehr als ein Aushängeschild. Denn es zeigt, dass Großvorhaben trotz widriger Wetter- und Lieferbedingungen im Zeitplan gehalten werden können.
Rwe Aktie Chart
Parallel dazu attestiert Barclays ein „weiteres solides Quartal“, was die RWE-Aktie in das Blickfeld institutioneller Investoren rückt, die nach berechenbaren Erträgen in der Stromerzeugung suchen. Auch UBS bekräftigte entsprechend ihre Kaufempfehlung und nennt 42 Euro als Kursziel. Hier können Sie den Kursverlauf der Aktie nachverfolgen.
Ist die Marge nur mit Kostendisziplin zu halten?
Während die RWE-Aktie an der Börse von positiven Studien profitiert, mahnt die Politik zur Kostensenkung in der Energiewende. Die Wirtschaftsministerin fordert niedrigere Ausgaben, damit Verbraucher und Industrie nicht über Gebühr belastet werden. Das wirkt auf die RWE-Aktie doppelt.
Zum einen muss RWE seine Projektpipeline kosteneffizient stemmen, zum anderen drohen politisch bedingte Deckelungen auf der Erlösseite. Somit steht die RWE-Aktie unter Beobachtung: Es bleibt abzuwarten, ob der Konzern Ausschreibungen so gewinnt, dass die genehmigten Renditen tatsächlich im Zahlenwerk ankommen. Jeder Cent eingesparter Bau- und Finanzierungskosten erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die RWE-Aktie ihre Bewertungsziele erreicht.
Sichtbarer Fortschritt muss in Cashflows münden!
Die Fundamentinstallation in Sofia ist ein Meilenstein, aber die RWE-Aktie wird am Ende an erzielten Kilowattstunden und daraus resultierenden freien Mittelflüssen gemessen. Auf diese Faktoren sollten Sie als interessierter Anleger achten. Für die RWE-Aktie gilt daher: Der Übergang vom Bau in den Betrieb muss reibungslos verlaufen, damit Verzögerungen nicht zu teuren Nachbesserungen führen.
Zudem schauen Anleger auf die Entwicklung des Strompreisniveaus sowie auf mögliche Eingriffe durch Regulierungen. Die RWE-Aktie kann ihre Story nur dann fortschreiben, wenn die operative Umsetzung mit der Projektpipeline Schritt hält und wenn zusätzliche Investitionen – etwa in Speicher- oder Wasserstofflösungen – die Ertragsbasis verbreitern. Gelingt das, sprechen stetige Cashflows und planbare Dividenden für ein höheres Bewertungsniveau.
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