Während die Rwe-Aktie am Donnerstagmittag nach den Verlusten der Vortage wieder merklich zulegen konnte, gibt der Energiekonzern weitere Fortschritte im Bereich Ökostrom bekannt. Demnach erneuert RWE den Windpark Calle in Niedersachsen und setzt dabei auf modernere, leistungsstärkere Turbinen.
RWE: Repowering soll Leistung und Stromproduktion deutlich erhöhen
Bisher standen dort fünf ältere Windräder mit einer Gesamtleistung von 9 MW. Diese sollen nun durch drei neue Anlagen ersetzt werden, die zusammen auf 17,1 MW kommen – also fast doppelt so viel wie zuvor. Die Inbetriebnahme ist für Ende kommenden Jahres angedacht.
Der Clou: Die neuen Windräder sind deutlich effizienter. Sie nutzen größere Rotoren und moderne Generatoren, wodurch sie mehr Strom pro Turbine erzeugen. RWE schätzt, dass die Stromproduktion des Parks durch das sogenannte Repowering um das Fünffache steigen wird. Repowering bedeutet, alte Windkraftanlagen durch leistungsfähigere zu ersetzen, ohne zusätzliche Flächen zu beanspruchen.
Mit der Modernisierung können jährlich rund 16.000 Haushalte mit erneuerbarem Strom versorgt werden. Durch die höhere Leistungsdichte und moderne Technik werden Wartungsaufwand und Kosten pro erzeugter Kilowattstunde Strom gesenkt. Gleichzeitig bleibt die Umweltbelastung gering, da weniger Anlagen größere Mengen Strom liefern.
Energiekonzern betont Nachhaltigkeit
Zudem will der Konzern beim Neubau der drei Anlagen das Beton der alten Fundamente wiederverwenden. Auch soll einer der rückgebauten Türme in einem anderen Windpark wieder aufgebaut werden.
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