Drohnen sind aktuell in aller Munde – angesichts der kürzlichen Luftraumstörungen in Europa vor allem aber mit eher negativer Konnotation. Jetzt zeigt der Energiekonzern Rwe, dass die Flugkörper auch positive Effekte bewirken können.
RWE setzt Drohnen für Offshore-Windparks ein
Demnach hat der Konzern in einem mehrphasigen Pilotprojekt über 80 erfolgreiche Flüge mit Transportdrohnen in deutschen Offshore-Windparks durchgeführt. Dabei kamen verschiedene Drohnentypen zum Einsatz, um Ersatzteile, Werkzeuge und Verbrauchsmaterialien effizient zu liefern.
Die Testflüge fanden in den Windparks Nordsee Ost und Arkona statt. Ziel war es, zu zeigen, wie Drohnenlieferungen den Materialtransport optimieren, die Sicherheit erhöhen und gleichzeitig CO2-Emissionen sowie Kosten senken können.
RWE arbeitet hier mit den Partnern Skyways, Skyports Drone Services und Ampelmann Operations zusammen. Während Skyways und Skyports autonome Langstreckenflüge vom Hafen zum Offshore-Umspannwerk und den Windkraftanlagen ermöglichten, führte Ampelmann Lieferungen vom Service-Schiff direkt zu den Windkraftanlagen durch.
Starkes Effizienzpotenzial für RWE und Co.
„Transportdrohnen könnten künftig ein integraler Bestandteil der Wartungs- und Betriebsabläufe werden“, betonte RWE-Manager Sven Utermöhlen.
Der Einsatz von Transportdrohnen in Offshore-Windparks stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Logistik dar. Durch die Reduzierung des Einsatzes von Kränen und körperlicher Arbeit können nicht nur Kosten gesenkt, sondern auch die Sicherheit der Techniker erhöht werden.
Dieser innovative Ansatz könnte als Modell für die gesamte Branche dienen und die Effizienz in Offshore-Windparks weltweit steigern. Dies wiederum könnte den Gewinnmargen der Betreiber wie RWE zugutekommen.
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